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Autor/inSchuster, Beate
TitelAußenseiter in der Schule.
Prävalenz von Viktimisierung und Zusammenhang mit sozialem Status.
Gefälligkeitsübersetzung: Outsiders in schools : prevalence of victimization and relationship with social status.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 28 (1997) 4, S. 251-264Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3514
SchlagwörterFremdeinschätzung; Selbsteinschätzung; Gymnasium; Schüler; Mobbing; Marginalisierung; Diskriminierung; Sozialer Status; Unterdrückung; Opfer; Exklusion; Gruppe (Soz); Deutschland
Abstract"Der soziometrische Status und die selbst- und fremdeingeschätzte Viktimisierung ( Bullying) von Versuchspersonen fünfter, siebter und elfter Gymnasialklassen (N = 443) wurden ermittelt. Der als 'abgelehnt' eingestufte Anteil der ProbandInnen betrug 10,8%. 5, 0% wurden aufgrund der Einschätzungen durch die eigenen KlassenkameradInnen und 3, 6% via Selbsteinschätzung als viktimisiert identifiziert. Viktimisierte Personen (Fremd- und Selbsteinschätzung) befanden sich vorwiegend in der Statusgruppe der Abgelehnten, jedoch wurden nur weniger als die Hälfte der abgelehnten Individuen viktimisiert. Dieser Befund legt nahe, daß Ablehnung eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung von Bullying darstellt. Darüber hinaus befanden sich in jeder Schulklasse mindestens ein und maximal zwei viktimisierte Individuen. Dies legt nahe, daß Außenseitern möglicherweise wichtige, noch zu erforschende Funktionen in der festen sozialen Gruppe zukommen. Schließlich wurden auf der Basis der Fremd- und Selbstangaben zu Bullying vier Untergruppen gebildet: Die mittels beider Datenquellen als Opfer identifizierten (7) Personen werden als viktimisiert bezeichnet, und die Gruppe von Personen (412), bei denen beide Datenquellen keinen Hinweis auf Bullying ergaben, als 'nicht-viktimisiert'. (14) Personen, die zwar aufgrund der Peer-Angaben als viktimisiert identifiziert wurden, sich selbst aber nicht als Opfer nannten, wurden der Gruppe der defensiven zugeordnet. Die vierte Gruppe (9 Personen) nannte sich selbst als viktimisiert, ohne daß sie mittels Peer- Angaben als Bullying-Opfer identifiziert worden waren. Diese Gruppe wird als 'sensitiv' bezeichnet. Die vier Untergruppen unterscheiden sich hinsichtlich psychologisch bedeutsamer Variablen. So stoßen beispielsweise die Personen, die sowohl in der Selbst- als auch in der Fremdeinschätzung als Opfer genannt wurden, auf ein besonders starkes Ausmaß an Ablehnung." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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