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Autor/inShulman, Shmuel
TitelDer Beitrag von Vätern zum Individuationsprozeß in der Adoleszenz.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46 (1997) 5, S. 321-337Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterMutter-Kind-Beziehung; Soziale Rolle; Elternrolle; Vater-Kind-Beziehung; Eltern; Individuation; Entwicklung; Separation; Jugendlicher
AbstractAusgehend von dem übereinstimmenden Befund zahlreicher Studien, daß Väter sich seltener mit ihren Kindern und Jugendlichen befassen und weniger involviert sind, werden mögliche Funktionen, die die geringe Involviertheit des Vaters für die Entwicklung von Jugendlichen haben kann, untersucht. Es werden Ergebnisse aus zwei Studien mit 78 israelischen Jugendlichen und 81 Triaden (Mutter, Vater, Jugendlicher) vorgestellt, die zeigten, daß Väter mit ihren heranwachsenden Kindern weniger Zeit verbrachten als die Mütter und daß die Interaktionen zwischen Vätern und Jugendlichen unverwechselbare Qualitäten aufweisen: So befaßten sich Väter zum Beispiel stärker mit spielerischen Aktivitäten. Es wird die These vertreten, daß Jugendliche in der Phase der Loslösung ein solches entferntes, aber besonderes Vorbild brauchen, einen Elternteil, der die Loslösung erlaubt und respektiert und das Streben nach Individuation unterstützt. Die Jugendlichen waren mit der Rolle, die der Vater in ihrem Leben spielte, zufrieden. Außerdem wurden die Väter als Vorbilder für nachfolgende Entwicklungsziele, etwa das Eheleben, wahrgenommen. Es wird vermutet, daß Väter mit der für sie charakteristischen Distanz besser als Mütter in der Lage sind, ein ausgeglichenes Verhältnis von Nähe und Distanz zu wahren und dadurch auf die Entwicklungsziele ihrer heranwachsenden Kinder möglicherweise flexibler reagieren können.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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