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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPlück, Julia; Döpfner, Manfred; Berner, Walter; Fegert, Jörg Michael; Huss, Michael; Lenz, Klaus; Schmeck, Klaus; Lehmkuhl, Ulrike; Poustka, Fritz; Lehmkuhl, Gerd
TitelDie Bedeutung unterschiedlicher Informationsquellen bei der Beurteilung psychischer Störungen im Jugendalter - ein Vergleich von Elternurteil und Selbsteinschätzung der Jugendlichen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46 (1997) 8, S. 566-582Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterInterrater-Reliabilität; Selbsteinschätzung; Eltern; Krankheit; Jugendlicher
AbstractDie Selbsteinschätzung von Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 18 Jahren hinsichtlich der Ausprägung von Verhaltensauffälligkeiten wurde mit den Beurteilungen durch ihre Eltern verglichen. Dazu wurden mit Hilfe der deutschen Versionen der "Child Behavior Checklist" und des "Youth Self-Report" bei 1757 Familien die Eltern- und Selbsturteile der Jugendlichen auf der Ebene der korrespondierenden Problemskalen verglichen. Auf allen Problemskalen beurteilten sich die Jugendlichen als auffälliger als die Eltern sie einschätzten. Bei einigen Skalen (Sozialer Rückzug, Körperliche Beschwerden, Angst/ Depression, Aufmerksamkeitsstörungen, Internales Verhalten, Gesamtauffälligkeitswert) war dieser Unterschied in der Gruppe der Mädchen signifikant größer als in der Gruppe der Jungen. Mit Produkt-Moment-Korrelationen, die im Mittel unter.50 lagen, bildete sich nur ein mittelstarker Zusammenhang von Eltern- und Selbsturteil der Jugendlichen ab. Im Bereich erhöhter Auffälligkeit zeigte sich in etwa 30 Prozent der Fälle eine positive Übereinstimmung bezüglich der verschiedenen Problemskalen. Das relative Risiko, im Eltern- oder Selbsturteil als auffällig eingestuft zu werden, war deutlich höher, wenn der jeweils andere Beurteiler eine auffällige Einschätzung vorgenommen hatte.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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