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Autor/inCremer-Schaefer, Helga
TitelDas Kriminalitaetsbekaempfungsmodell "New York".
Folgt dem "Ruf nach mehr Haerte" das Aus fuer die Sozialarbeit?
QuelleIn: Jugendhilfe, 35 (1997) 6, S. 335-343Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterArmut; Kriminalität; Modell
AbstractEin neues Modell fuer die Bekaempfung von Kriminalitaet haben die Medien praesentiert: "Das Wunder von New York". Die Botschaft dieses Modells lautet: "Hartes Durchgreifen der Polizei und Beseitigung der kleinsten Unordnung bekaempfen Kriminalitaet. Wirklich. Erfolgreich. Messbar durch Statistiken." Das neue Element, das neben traditionelle law-and-order Kampagnen tritt, versteht sich als eine Politik der "Herstellung von Ordnung". Von sozialer Arbeit und Jugendhilfe ist in dieser Konzeption nicht die Rede. In diesem Beitrag problematisiert und kritisiert Helga Cremer-Schaefer dieses erfolgreiche "Modell New York". Diese Ordnungspolitik basiert auf der Theorie der "broken windows": Staedtischer Verfall, Kriminalitaetsangst und wirkliche Verbrechen werden personalisiert. Wenn die Polizei nur energisch gegen "unordentliche Personen", Drogen und Elendsszenen in den Innenstaedten und manchen Stadtteilen vorgehe und frueh genug eingreife, dann lassen sich Verbrechen aus der Stadt und dem Land verdraengen. Fuer den Erfolg dieses kriminologischen Rezeptes waren die organisatorische Reform und Modernisierung des New Yorker Polizeiapparates von grosser Bedeutung, aber auch die praktizierte Politik der massenhaften Einsperrung sowie die autoritaer-sanktionierende Verwaltung der Armut. Eine "Politik der Haerte" haelt die Autorin fuer den falschen Weg als Reaktion auf Kriminalitaetsfurcht, auf Drogenszenen, auf Konflikte mit Jugendlichen und als Politik gegen Verelendungserscheinungen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
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