Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bachmann, Gerhard |
---|---|
Titel | Die institutionelle Architektur von Praxisbezug. Das Beispiel Höherer Wirtschaftsfachschulen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 93 (1997) 5, S. 480-499Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Schule; Geschichte (Histor); Berufsbildung; Berufliche Qualifikation; Wirtschaftsfachschule; Betriebswirt; Kaufmännischer Beruf; Mittlere Führungskraft; Fortbildung; Praxisbezug; Quantitative Angaben; Berufsnachwuchs; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD |
Abstract | Am Beispiel Höherer Wirtschaftsfachschulen zeigt der Verfasser, wie sich Praxisbezug konkret entfalten kann. Diese Schulen sind Ergebnis der Bemühungen, das Berufs- und Fachschulwesen um die im kaufmännischen Bereich fehlende höhere Stufe zu ergänzen. Sie sollten im Stufenaufbau dem hierarchischen Bedarf an kaufmännischen Nachwuchskräften in Wirtschaft und Verwaltung angeglichen werden. Sie profilierten sich als Lehranstalten zur Qualifizierung und Rekrutierung von Nachwuchskräften für das mittlere Management. Gemäss schulpolitischer Klassifizierung galten sie als Höhere Fachschulen, die als Schulgattung dem Sektor des beruflichen Bildungswesens angehörten. Entsprechend ihrer praxisbezogenen Funktionsweise war an ihnen der Erwerb der Hochschulreife durch Auflagen erschwert. An Höheren Wirtschaftsfachschulen nahmen kaufmännisch ausgebildete Nachwuchskräfte, die meist bereits mehrere Jahre berufstätig gewesen waren, das Studium auf. Gleichzeitig bot es jenen Lehrenden ein angemessenes didaktisches Tätigkeitsfeld, die ein entsprechendes Hochschulstudium abgeschlossen und ausreichende berufliche Erfahrugen in Wirtschaft und Verwaltung erworben hatten. Forschungsmethode: historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1929 bis 1972. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1999_(CD) |