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TitelKommission will neuen Kodex für die Wissenschaft.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 45 (1997) 4, S. 252Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterForschungsergebnis; Forschungsförderung; Verantwortung; Internationale Zusammenarbeit; Wissenschaftsethik; Betrug; Kriterium; Wissenschaftliche Tätigkeit; Expertenkommission; Gutachter; Wissenschaftler; Deutschland; Frankreich; Schweiz; USA
AbstractVor dem Hintergrund der jüngsten Fälschungsvorwürfe in der Krebsforschung (Friedhelm Herrmann und Marion Brach) soll jetzt eine international besetzte Expertenkommission der deutschen Wissenschaftsorganisationen Kriterien für solide wissenschaftliche Arbeit entwickeln. Dem Expertengremium, das sich am 17. September in Bonn konstituierte, gehören Biochemiker, Physiker und Juristen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und den USA an. Den Vorsitz hat der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Wolfgang Frühwald inne. Dem Krebsforscher Herrmann werden Fälschungen von Forschungsergebnissen und Manipulation von Testreihen vorgeworfen, wofür er auch Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Anspruch genommen hatte. Die neue internationale Kommission soll nach Angaben der DFG auch prüfen, warum die Fälschungen nicht früher entdeckt worden sind und warum das übliche Gutachterwesen in der Wissenschaft offensichtlich versagt hat. Zwar funktionierten die "Ächtungsmechanismen" in der internationalen Wissenschaftlergemeinschaft nach wie vor, es sollen jedoch mehr Sicherungen eingebaut werden, um Schaden auch für die hineingezogenen anderen Wissenschaftler und Doktoranden zu vermeiden. Geprüft wird auch, ob bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen nicht die Zahl der Autoren begrenzt werden soll, um deutlich zu machen, welche Wissenschaftler für welche Aussage verantwortlich ist. Die Ausweitung der Verfasserangabe vor allem bei neueren Arbeiten in der Biomedizin, aber auch in anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen, habe zu einer Art "Ehren-Autorernschaft" geführt. Ein weiteres Treffen der Kommission wurde für den 9. Dezember vereinbart... (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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