Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Lehrveranstaltungskritik. |
|---|---|
| Quelle | In: Die neue Hochschule, 38 (1997) 4/5, S. 28Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-448X |
| Schlagwörter | Evaluation; Beziehung; Lehre; Hochschullehrer; Bewertung; Kriterium; Student; Deutschland |
| Abstract | Die Lehrbeurteilung muß prinzipiell als Resultat mehrerer Faktoren konzipiert werden. Ihr Ergebnis ist die Summe von Dozentenverhalten, Studentenverhalten, Rahmenbedingungen und der Interaktion. Lediglich 31 Prozent des Beurteilungsergebnisses können dem Dozentenengagement zugeschrieben werden. Der Großteil studentischer Beurteilung geht auf dozentenunabhängige Faktoren, wie Thema und Lehrveranstaltungsart, zurück, so das Ergebnis einer von Heiner Rindermann, Universität München, vorgelegten umfassenden Auswertung vorhandener Daten von Evaluationen, die an verschiedenen Hochschulen durchgeführt wurden. Aufgrund einer Veranstaltungskritik könne kein zuverlässiges Urteil über die Lehrqualifikation eines Dozenten gefällt werden. Hierzu müßten mindestens vier bzw. neun Veranstaltungen herangezogen werden, um meßgenau oder sehr meßgenau Ergebnisse zu erhalten. Hierbei sei auf eine ausgewogene Repräsentanz der Veranstaltungsarten Vorlesung, Seminar, Übung aus Grund- und Hauptstudiums zu achten. (HOF/Text vollständig übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
