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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Universitäten Heidelberg, Mannheim und Freiburg planen eine "Internationale Tele-Universität". Unterstützt werden sie hierbei mit 100.000 Mark aus dem Ideenwettbewerb "Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens für Aus- und Weiterbildung und Ideenprozesse" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Via Internet wollen die badischen Universitäten künftig Studiengänge für Studierende außerhalb Deutschlands in englischer Sprache anbieten. Auch international operierende Firmen könnten die Tele-Uni zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter nutzen. Die Studienprogramme und -inhalte sollen mit renomierten internationalen Instituten und Universitäten gemeinsam entwickelt und ausgetauscht werden. Die Hochschulen wollen jedoch nur den theoretischen Teil des Studienangebotes ins Netz legen. Die praktischen Inhalte sollten weiterhin vor Ort an den "Gründeruniversitäten" gelehrt werden. Lehr- und Lernmittel könnten gemeinsam mit wissenschaftlichen Verlagen entworfen werden. Zur Entwicklung der notwendigen technischen Infrastruktur werden international operierende Firmen herangezogen. Die anfallenden Ausbildungskosten könnten entweder von den Empfängerländern oder durch die Entwicklungshilfe bezahlt werden. Langfristig versprechen sich die Planer einen Kultur- und Wissensexport, wodurch "die wirtschaftlichen Chancen für die Bundesrepublik international gestärkt werden". (HOF/Text vollständig übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Internationale Tele-Uni geplant. 1997.
2374993
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