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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eine wachsende Anzahl neuerer Veröffentlichungen, die sich mit der Einführung von Sportspielen in der Schule beschäftigen, folgen spielgemäßen und situationsorientierten Konzepten, bei denen das Zielspiel von Beginn an in einer konditional oder situativ vereinfachten Form im Zentrum steht. Auch bei derartigen Vorgehensweisen kommt man allerdings an verschiedenen Punkten nicht umhin, einzelne Spieltechniken explizit zu thematisieren und üben zu lassen. In den vorliegenden Modellen stehen derartige "ergänzende" Übungsreihen aber vergleichsweise unvermittelt neben der zentralen Spielreihe und werden didaktisch nicht schlüssig integriert. Dagegen soll hier am Beispiel des Standwurfes im Basketball ein genetischer Vermittlungsweg beschrieben werden, der seinen Ausgangspunkt von einem von den Schüler/innen als mißlingend erlebten Spiel nimmt und daran eine problemorientierten Lehr-Lern-Weg anschließt. Dazu werden zunächst in einem Unterrichtsgespräch die mechanischen Anforderungen an einen optimalen, durch den Ring führenden Ballweg geklärt und daraus die Ausführungsmerkmale einer erfolgversprechenden Wurfbewegung abgeleitet. Direkt anknüpfend an diese Analyse werden dann eine Reihe von Übungen beschrieben, mit deren Hilfe den Lernenden schrittweise ein Gefühl für die richtige Bewegungsausführung vermittelt werden soll. (Verlag).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2402
Kolb, Michael: Ein Weg zur Vermittlung des Standwurfes im Basketball im Rahmen eines spielgemäßen Konzepts. 1997.
2374078
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