Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hotte, Monika |
|---|---|
| Titel | Keine Angst vor großen Leuten. 1. Farbbewegungsmalen im Kunstunterricht mit geitig Behinderten in der Hauptstufe. |
| Quelle | In: Förderschulmagazin, 19 (1997) 4, S. 29-30 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0947-272X |
| Schlagwörter | Einfühlungsvermögen; Förderung; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Hauptstufe; Nachgestaltung; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsmaterial; Bildbetrachtung; Bildende Kunst; Kunstunterricht; Malen; Bewegungsaufgabe; Grobmotorik; Darstellendes Spiel; Sonderschule; Sonderschulwesen; Einführung; Geistig Behinderter; Chagall, Marc |
| Abstract | Vorgestellt wird eine Methode der Einführung in die Kunstbetrachtung. "Beim Farbbewegungsmalen geht es darum, ein Gemälde auf Farben und Formen hin zu analysieren und diese selbst nachzugestalten. Dabei soll kein punktgenaues Abbild entstehen, vielmehr soll die Bewegung, die in dem jeweiligen Bildelement versteckt liegt und durch die vom Künstler ausgewählte Farbe belebt wird, erfasst und nach eigenem Vermögen nachvollzogen werden." Die SchülerInnen äußern ihre Empfindungen beim Betrachten des Kunstwerks - dieses 'Erlebnis' wird Voraussetzung für ihr eigenes bildnerisches Schaffen. "Zur Analyse von Gemälden können Elemente aus dem Darstellenden Spiel Spiel angewendet werden: dabei helfen auch Gegenstände wie farbige Tücher, ... Musikinstrumente, die impulsive Bewegungen verstärken ... ." Bei der Methode des Farbbewegungsmalens sollen die SchülerInnen "mit grobmotorisch schwungvollen Bewegungen Pinsel (oder anderes Farbmaterial wie Stifte, Kreide etc.) führen. Dies wirkt entkrampfend und somit entspannend.... Großformatiges Arbeiten sollte Grundlage sein, vor allem mit Blick auf Schüler/innen, die sich aufgrund ihrer Behinderung eher grobmotorisch bewegen können, aber auch für solche, die dadurch lernen können, sich freier zu bewegen und Ängste abzubauen." Das schöpferische Tun der SchülerInnen kann auch meditativ eingebettet werden. Am Beispiel von "Das violette Filigran" von M. Chagall wird die Methode demonstriert. (HeLP/We). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1998_(CD) |
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