Wer nichts leistet, ist nicht begabt? Zur Identifikation hochbegabter Underachiever durch Lehrkraefte.

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Autor/inn/en	Rost, Detlef H.; Hanses, Petra
Titel	Wer nichts leistet, ist nicht begabt? Zur Identifikation hochbegabter Underachiever durch Lehrkraefte.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 29 (1997) 2, S. 167-177Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637
Schlagwörter	Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Pädagogische Diagnostik; Grundschule; Lehrer; Hoch begabter Schüler; Overachiever
Abstract	Untersucht wird, ob Lehrkräfte Hochbegabte unabhängig von deren Schulleistung identifizieren können. Klassenlehrkräfte beurteilten die intellektuelle Kompetenz von über 7000 Kindern der 3. Jahrgangsstufe. Der Vergleich der Intelligenztestwerte mit dem Urteil der Lehrkräfte zeigt, daß die Effektivität der Identifikation Hochbegabter (IQ )126) stark von den Schulzensuren abhängt: Je schlechter der Notendurchschnitt der Hochbegabten, desto schlechter die Identifikationsleistung. Bei eben noch vertretbaren Nominierungsquoten (z. B. 24 %) wird die sehr gute Begabung von mehr als 2/3 der hochbegabten Underachiever (Intelligenz: PR )96, Schulleistung: PR (50) nicht erkannt. ( Abstract uebernommen/ISB).
Erfasst von	Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München
Update	1998_(CD)

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