Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kreutzmann, Hermann |
|---|---|
| Titel | Minderheiten und Mehrheiten in Xinjiang. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 49 (1997) 5, S. 266-271 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Sachinformation; Nationalitätenpolitik; Siedlungspolitik; Grafische Darstellung; Tabelle; Umsiedlung; Bevölkerung; Ethnische Gruppe; Minderheit; China; Hochasien; Xinjiang; Zentralasien |
| Abstract | Die Angst vor kultureller Überfremdung, ethnischen "Säuberungen", wirtschaftlicher Benachteiligung und die Verunsicherung vor den Folgen religionsbedingter Ausgrenzung werden angesichts zunehmender globaler, regionaler und lokaler Verteilungskonflikte immer wichtiger. In der Volksrepublik China meldete sich mit dem Anspruch auf "Wiederherstellung der Freiheit und der Demokratie" (Pogrom 1994, S. 17) das "Vereinte Komitee der Völker Ostturkestans, Tibets und der Inneren Mongolei" zu Wort. Programmatisch wird die Einhaltung der universalen Menschenrechte und die Gewährung des Selbstbestimmungsrechts der Völker gefordert. Solche Bewegungen, die in der Regel kein Alleinvertretungsmandat besitzen, beziehen ihre Legitimation aus früheren Herrschaftszuständen und aus nach ihrer Sicht tradierten Rechten, die sich auch auf ehemals souveräne Territorien erstrecken. (Autor). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1998_(CD) |
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