Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Ingenieure - Wenig Freude am Studium. |
|---|---|
| Quelle | In: Die neue Hochschule, 38 (1997) 2, S. 10Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-448X |
| Schlagwörter | Ingenieurwissenschaft; Berufsanforderung; Ingenieurausbildung; Fachhochschule; Studienbewerbung; Studieninhalt; Praxisbezug; Reform; Vortrag; Deutschland |
| Abstract | Am 12. März 1997 führte die Deutsche Kommission für Ingenieurausbildung in Hannover ihre Jahrestagung unter dem Titel "Ingenieurstandort Deutschland" durch. Die Tagung fand im Zusammenhang mit der Frühjahrstagung der SICAN-Gruppe statt, daher waren die Diskussionsbeiträge von der Informatik beeinflußt. In dem kurzen Tagungsbericht wird auf folgendes eingegangen: 1. Im asiatischen Raum gigantische Kampagne zur Ausbildung von Ingenieuren - in Deutschland müsse man sich künftig auf Mangel an technischen Führungskräften einstellen. Obwohl die Hochschulen Kapazitäten für das Ingenieurstudium bereitstellen, ist die Studiennachfrage zurückgegangen. Es wird vorgeschlagen, die Struktur des Studiums zu verändern und besser den Interessen der Studierenden entgegen zu kommen, insbesondere künstlerische Aspekte. Bevorzugt werden Studiengänge, die gute Arbeitsmarktchancen und ein breites Spektrum möglicher Beschäftigungen bieten, z. B. Rechtswissenschaften, Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Auf neue Herausforderungen an die Ingenieurwissenschaften wird näher eingegangen: U. a. Zunehmende Bedeutung der Naturwissenschaften, radikale Informatikdurchdringung, wirtschaftswissenschaftliches Denken und interdisziplinäre Arbeit. Vor allem aus der Berufspraxis stammen die Anstöße für eine Weiterentwicklung des Wissens. All das wird als Argumente für den Ausbau der Fachhochschulen gewertet. (HOF/Ko.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
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