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Autor/inJahn, Heidrun
TitelErwartungen von Studienanfängern.
Motive für die Studien- und Hochschulwahl.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 38 (1997) 2, S. 11-14Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 2; Abbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterEmpirische Forschung; Fachhochschule; Hochschultyp; Studium; Universität; Studienwahl; Hochschulwahl; Studienortwahl; Studienzeitverlängerung; Studienerwartung; Studienmotivation; Studienfach; Zeit; Bewertung; Ost-West-Vergleich; Ursache; Student; Studienanfänger; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Wettbewerb zwischen den Hochschulen wird schärfer. Die dargestellten Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu Motiven und Erwartungen von Studienanfängern bezüglich Hochschulwahl, Studiengangsentscheidung und Studiengestaltung werden in Beziehung zu der Hochschul- und Studiengangsentscheidung und Studiengangsentwicklung in den neuen Ländern gesetzt. Gruppiert nach dem Kriterium der Handlungsmöglichkeit der Hochschulen werden zunächst nur einige zentrale Motive und Erwartungen der Studienanfänger vorgestellt. Detailliert wird dann auf sogenannte hochschulinterne Bedingungen, auf durch die Hochschulen einlösbare Erwartungen und gewählte Gestaltungsstrategien eingegangen. Der Beitrag vermittelt zugleich Einsichten, wie Hochschulen und Fachbereiche ihre Attraktivität steigern können. Schwerpunkte: 1. Welche Erwartungen bestehen? U. a. Vergleich von Studienanfängern in den neuen und alten Ländern mit Veränderungen 1993/94 zu 1994/95. 2. Unterschiede in der Realisierung: größte Übereinstimmung zwischen Erwartung und Realisierung hinsichtlich der Möglichkeit, mit anderen Studierenden zusammenzuarbeiten. Größte Differenzen ergaben sich zwischen Studienanforderungen und ihrer Erfüllbarkeit (Curriculum nicht ausreichend durchschaubar, Leistungsanforderungen höher als erwartet...), stärker als erwartet bestimmten die Lehrenden die fachlichen Schwerpunkte der Arbeit (differenzierte Aussagen). 3. Welche Verallgemeinerungen sind möglich? Die besonderen Potenzen ostdeutscher Hochschulen bestehen vor allem in den Möglichkeiten der Zusammenarbeit in kleinen studentischen Gruppen und in der Zuwendung von Lehrenden zu Studierenden (bessere Personalausstattung). Es wird eine Studiengestaltung gewünscht, die sich hauptsächlich im Grundstudium durch mehr Strukturiertheit und Abstimmung zwischen den Lehrveranstaltungen auszeichnet. Im Ost-West-Vergleich wird deutlich: Die westdeutschen Studierenden setzen trotz zunehmender Bedenken auf Ausbau der Hochschulen (Ausbildungskapazität, Hochschullehrer). Bei ostdeutschen Hochschulen spielen "reglementierende" und "selektive" Maßnahmen eine größere Rolle (Planstudienzeiten, Zulassungsbeschränkung...). Bei der Charakterisierung des Studienfaches zeigen sich - wie insgesamt - Unterschiede zwischen Universitäten und Fachhochschulen sowie zwischen alten und neuen Ländern. Die Gründe sind tabellarisch verzeichnet. Abschließend wird auf den Fragenkomplex Regelstudienzeit - Ursachen für Studienzeitverlängerung - eingegangen. Insgesamt ist zunehmende Heterogenität der Studierenden und weitere Individualisierung des Studiums auch in den neuen Ländern erkennbar. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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