Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuntz-Brunner, Ruth |
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Titel | Mehr als Checklistenmoral. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 5, S. 22-23Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Wertevermittlung; Wirtschaftsethik; Manager; Studium; Wirtschaftswissenschaft; Deutschland; USA |
Abstract | Wirtschaftsethik muß die gesellschaftliche Bedeutung der Ökonomie reflektieren. Dazu gibt es mehrere Ansätze. Diese Diskussion befördert die Ethik mehr als eine Checklisten-Methode nach US-Vorbild. Wird Ethik, ähnlich wie die "Political Correctness", zum Alibi? Zur Ästhetisierung des ruppigen Marktes? Die Rechtsprechung in den USA schürt diesen Trend. "Checklisten-Moral" nennen das Kenner der US-Szene. Offensichtlich ist der Weg der Ethik in die Wirtschaft schwierig. Für das wirtschaftswissenschaftliche Studium ergeben sich mehrere Konsequenzen. Zum Beispiel wird die betriebswirtschaftliche Theorie selbst Gegenstand der Reflexion. Das Wirtschaftsstudium jedoch muß mehr leisten, als Ethik auf der Metaebene zu reflektieren. (HOF/Text übernommen) - Siehe auch: Unternehmensethik lehren. - DUZ 53(1997)5. - S. 23. |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |