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Autor/inFritsche, Angelika
TitelPrioritäten neu setzen.
Forschungslandschaft.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 5, S. 14-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Forschung und Entwicklung; Leistungsprinzip; Forschungspolitik; Wettbewerb; Forschungsfinanzierung; Hochschule; Internationaler Vergleich; Kritik; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Max-Planck-Gesellschaft; Deutschland
AbstractDer deutschen Forschung geht es schlecht. Ständige Etatkürzungen und verkrustete Strukturen hemmen die Leistungsfähigkeit. Deutschlands Forschungspäpste fordern deshalb Wirtschaft und Politik zu einer radikalen Umkehr auf. Die deutsche Forschungslandschaft steht auf dem Prüfstand. Sie sei in vielen Bereichen nicht effizient und anwendungsorientiert genug. Falsche Prioritäten würden gesetzt. Dies schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Bundesforschungsminister Rüttgers mußte für 1997 eine Kürzung seines Etats um 5,6 Prozent hinnehmen. "Die Bundesrepublik Deutschland ist in Gefahr, entscheidende Zukunftschancen zu verspielen", lautet das Resümmee von folgenden Persönlichkeiten der deutschen Wissenschaftsszene: Wolfgang Frühwald (DFG), Wolf Lepenies (Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin), Reimar Lüst (Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung), Hubert Markl (Präsident der Max-Planck-Gesellschaft) und Dieter Simon (Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften). Sie wollen mit ihren fünf Thesen zur Forschung unter dem Titel "Priorität für die Zukunft" die Nation wachrütteln. Ihr Manifest zur Forschung soll dazu beitragen, daß der Anteil für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt in Deutschland wieder der Dreiprozent-Marke (derzeit 2,2 Prozent) angenähert wird. (HOF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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