Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weber, Susanne |
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Titel | Zur Notwendigkeit des interkulturellen Lernens in der Wirtschaftspädagogik. The necessity of intercultural learning within the field of economic and business education. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 93 (1997) 1, S. 30-47Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Interkulturalität; Interkulturelles Lernen; Soziales Lernen; Didaktik; Lernziel; Europäische Integration; Wirtschaftskunde; Qualifikationsanforderung; Handlungsfähigkeit |
Abstract | Ökonomisches und soziales Handeln und Kommunizieren lässt sich gegenwärtig nicht mehr auf einen lokalen Bereich beschränken; Unternehmen agieren über die Grenzen hinaus, oft multinational. Nicht selten aber scheitern betriebliche grenzüberschreitende Gemeinschaftsprojekte aufgrund kulturell bedingter Missverständnisse, falscher Eigen- und Fremdbilder o.ä. Vor diesem Problemkontext stellt die Verfasserin zum einen die Notwendigkeit einer interkulturellen bzw. europäischen Dimension in der Wirtschaftspädagogik heraus, und zum anderen benennt sie Ideen und Vorschläge für eine didaktische Umsetzung im Wirtschaftslehreunterricht. Unter interkultureller ökonomischer Handlungskompetenz versteht sie die Kompetenz, die soziokulturelle Entwicklung fremder Kulturen mit dem Ziel zu durchdringen, fremde Orientierungssysteme der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens, Wertens und Handelns zu verstehen und, durch eine Synthese mit der eigenkulturellen Orientierung, Denk- und Handlungsperspektiven in interkulturellen Kontexten zu gewinnen. Eine so verstandene Kompetenz wird immer wichtiger, um in beruflichen und privaten Situationen richtig zu handeln. Daher ist es notwendig, entsprechende Bausteine für den schulischen Unterricht und die betriebliche Ausbildung zu entwerfen. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1998_(CD) |