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Autor/inn/enWild, Elke; Wild, Klaus-Peter
TitelFamiliale Sozialisation und schulische Lernmotivation.
Paralleltitel: Familial Socialization and Students' Motivation to Learn.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 43 (1997) 1, S. 55-77Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 49; Abbildungen 2; Tabellen 3
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-69733
SchlagwörterBildungsziel; Erziehungsstil; Längsschnittuntersuchung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Familienbeziehungen; Familienforschung; Eltern; Erziehungseinstellung; Kind-Eltern-Beziehung; Sekundarbereich; Schüler; Lernerfolg; Lernbedingungen; Lernentwicklung; Lernmotivation; Ost-West-Vergleich; Deutschland; Leipzig; Mannheim
AbstractIm Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche familialen Sozialisationsbedingungen systematisch mit den individuellen Bildungszielen von Schülern und ihrer Lernmotivation in Beziehung stehen. Die Studie beruht auf der Annahme, daß die Lernmotivation und die Bildungsaspirationen von Schülern wesentlich durch die schulbezogenen und allgemeinen Erziehungspraktiken ihrer Eltern beeinflußt werden. In einer Längsschnittuntersuchung mit ost- und westdeutschen Neuntkläßlern sowie deren Eltern wurden neben der Lernmotivation und den schulischen Aspirationen der Jugendlichen schulbezogene Elternaktivitäten, autoritative und autoriäre Erziehungspraktiken, das Familienklima und verschiedene Schichtindikatoren erfaßt. Die Ergebnisse stützen die Annahme, daß die Lernmotivation vor allem durch ein autonomieförderliches und unterstützendes Erziehungsverhalten positiv beeinflußt wird. Pfadanalysen weisen ferner darauf hin, daß die Beziehung zwischen einem solchen autoritativen Erziehungsstil und der Lernmotivation partiell über das schulbezogene Engagement der Eltern vermittelt wird. Die Bildungsaspirationen der Schüler standen dagegen in engem Zusammenhang zu den kindbezogenen Bildungsaspirationen ihrer Eltern, kaum jedoch zu deren Erziehungspraktiken. Die Ergebnisse sprechen dafür, daß der szioökonomische Status der Eltern über Merkmale der Eltern-Kind- Interaktion sowie über die Schul- und Ausbildungsabschlußwünsche, die Eltern für ihre Kinder hegen, zum Tragen kommen. (DIPF/Abstract übernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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