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Sonst. PersonenBaumgartner, Hans Michael (Hrsg.); Böhm, Winfried (Hrsg.); Lindauer, Martin (Hrsg.)
TitelFortschritt als Schicksal?
Weder Verheißung noch Verhängnis?
Gefälligkeitsübersetzung: Progress as fate? : neither a promise nor a disaster?
QuelleStuttgart: Klett (1997), 395 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-12-984640-9
SchlagwörterErziehung; Biologie; Evolution; Technologische Entwicklung; Bioethik; Ethik; Bevölkerungspolitik; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Umwelt; Theologie; Chaos; Fortschritt; Konferenzschrift
Abstract"Fortschritt ist keine geschichtsphilosophische Kategorie, sondern eine anthropologische Konstante. So verstanden aber ist Fortschritt ohne Ziel. Er ist, weil begründet in der Natur des Menschen, nichts mehr und nichts weniger als unser Schicksal. Er ist unverzichtbar zum Leben und zum Überleben. Er ist notwendig im jeweils Einzelnen, im Detail, im Partikularen. Aber wollte man den Fortschritt als Fortschritt der Welt, der Menschheit in der Welt, der Geschichte denken, dann ist er uneinlösbar, weil hypertroph. Die entsprechende Haltung zum Thema Fortschritt wäre somit: Zurückhaltung aus Einsicht in die Conditio humana. Der Fortschritt, die Fortschrittlichkeit ist uns nicht so etwas wie ein absolutes Gesetz oder eine mythische Gewalt oder gar der Gott selbst. Nicht Furcht und Zittern ist darum die angemessene Einstellung, sondern Gelassenheit - und höchste Aufmerksamkeit auf die Probleme, die wir, die Menschen zu je ihrer Zeit, wirklich haben. Daraus aber folgt: Es darf keine unbegründete, keine ideologische Behinderung der fortschrittsfähigen Bereiche des menschlichen Lebens geben, aber es bedarf jederzeit ihrer kritischen Begleitung unter dem Gesichtspunkt der Humanität." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans Michael Baumgartner: Fortschritt als Schicksal (47-56); Dietrich Henschler: Phänomenologie des Fortschritts in naturwissenschaftlicher Sicht (57-82); Eberhard Schockenhoff: Ethische Prinzipien der Bevölkerungspolitik und der Familienplanung (83-100); Max Schmidt: Diskussion zum Vortragsgespann Henschler / Schockenhoff (101-108); Birgit Breuel: Fort-Schritte (109-118); Min.-Dir. Wolfgang Bergsdorf: Ist der Fortschritt noch zu retten? (119-130); Max Schmidt: Diskussion zum Vortragsgespann Breuel / Bergsdorf (131-144); Otto Kraus: Vom Fortschritt in der biologischen Evolution zur Trendwende in der Geschichte des Menschen (145-162); Bernhard Fraling: Ethischer Fortschritt - ethische Relevanz der Evolution? (163-182); Jürgen Heinze: Diskussion zum Vortragsgespann Kraus / Fraling (183-188); Martin Heisenberg: Wer hat Angst vor der Biologie? (189-202); Ludger Honnefelder: Der Streit um die Bioethik als Streit um die Bewertung des technischen Fortschritts (203-212); Jürgen Tautz: Diskussion zum Vortragsgespann Heisenberg / Honnefelder (213-218); Klaus Heinloth: Mensch und Umwelt - Problematische Folgen des Fortschritts und Fortschritt zur Bewältigung der Probleme (219-270); Hans Nutzinger: Nachhaltige Wirtschaftsweise und menschlicher Fortschritt (271-296); Jürgen Tautz: Diskussion zum Vortragsgespann Heinloth / Nutzinger (297-302); Friedemann W. Schneider: Vom Chaos zur Ordnung. Gesetz und Zufall in der Natur. Das deterministische Chaos (303-310); Alexandre Ganoczy: Chaostheorie und Theologie (311-318); Jobst Böning: Diskussion zum Vortragsgespann Schneider / Ganoczy (319-332); Peter Baumgart: Fortschritt in der Geschichte - Geschichte als Fortschritt? (333-346); Winfried Böhm: Erziehung als Weg zum Fortschritt? (347-374); Waltraud Harth-Peter: Diskussion zum Vortragsgespann Baumgart/Böhm und Abschlußdiskussion (375-395).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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