Soziale Schließungen und sekundäre Qualifikationen. Generationseffekte in den Kompetenzen junger Existenzgründer in Ostdeutschland.

Autor/in	Woderich, Rudolf
Titel	Soziale Schließungen und sekundäre Qualifikationen. Generationseffekte in den Kompetenzen junger Existenzgründer in Ostdeutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Social discriminations and secondary qualifications : generation effects in the competences of young persons setting up new businesses in east Germany.
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Rosenthal, Gabriele (Hrsg.); Tölke, Angelika (Hrsg.): Generationen-Beziehungen, Austausch und Tradierung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 218-230Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13041-2
Schlagwörter	Generation; Jugend; Handlungsorientierung; Deutsche Integration; Marktwirtschaft; Unternehmensgründung; Selbstständiger; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob signifikante Generationseffekte bei jungen Existenzgründern (die Jahrgänge zwischen 1960 und 1969) in Ostdeutschland nachzuweisen sind, die besondere Gründertypen konstituieren. Dazu werden die generationsspezifischen biographischen Verläufe verdeutlicht, die bereits im Jugendalter, der formativen Phase, einsetzten. Die durch qualitative Einzelinterviews ermittelten Daten zeigen folgendes: Für die jüngere Generation der "neuen" Selbständigen in Ostdeutschland ist kennzeichnend, daß der gesellschaftliche Umbruch nicht mit biographischen Brüchen im Range eines Wendepunktes zusammenfällt. Wie die biographischen Ablaufmuster zeigen, sind die biographischen Brüche dem Systemwandel entweder vorausgegangen, oder aber die variablen Verläufe lassen auf der Ebene abhebbarer Passagen keine signifikanten Bruchpunkte erkennen. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)