Solidarität in der Marktwirtschaft. Über die ethischen Grundlagen einer sozialen Gesellschaft.

Autor/in	Hengsbach, Friedhelm
Titel	Solidarität in der Marktwirtschaft. Über die ethischen Grundlagen einer sozialen Gesellschaft.
Quelle	Aus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.): Bildung und Solidarität. Über das nicht selbstverständliche Verhältnis zweier Konzepte und ihre pädagogische Bearbeitung in der Praxis. Weinheim: Juventa (1997) S. 25-33Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Solidarität; Gemeinschaft; Gesellschaft; Leistungsgesellschaft; Soziale Bedingung; Handlungstheorie; Sozialpsychologie; Ethik; Ethische Erziehung; Norm; Demokratie; Pluralismus; Rechtsschutz; Wertewandel; Marktwirtschaft; Kooperation; Deutschland
Abstract	Das Bekenntnis zu den Menschenrechten in Deutschland ist insofern angemessen und berechtigt, als auf Grund der verfestigten Massenarbeitslosigkeit, Verarmung und gesellschaftlichen Ausgrenzung, die politisch vermeidbar sind, einer Minderheit erstens das soziokulturelle Existenzminimum entzogen, zweitens die Chance an einer aktiven Beteiligung am gesellschaftlichen Leben genommen und drittens der Vollzug der persönlichen Freiheit eingeschränkt werden. Durch derartige Menschenrechtsverletzungen verliert die Bundesrepublik ihren demokratischen Standard. Eine demokratiefähige Marktwirtschaft bietet den räumlich und zeitlich erweiterten Horizont einer Solidarität, die mehrere Generationen einschließt. In ihr wird der Schatten der Vergangenheit, die Vorleistung der früheren Generationen ebenso anerkannt wie der Schatten der Zukunft, der Lebensentwurf der nachwachsenden Generationen. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)