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Im Gegensatz zu den bekannten Windspielen aus Klangröhren sind Äolsharfen Saiteninstrumente, die der Wind spielt. Das Erstaunliche ist, daß der Wind an einer einzigen Saite eine große Anzahl von Tönen (mehr und auch andere als die uns gewohnten 12 Halbtöne) anregen kann. Für dieses Phänomen und seine Abhängigkeit von Windgeschwindigkeiten und Saitendurchmessern fand als erster der Physiker V. Strouhal Ende des 19. Jahrhunderts eine befriedigende Deutung. Die harmonischen Besonderheiten ergeben sich daraus, daß reine Naturtonfolgen (Obertonfolgen) entstehen, was gegenüber der erst 1691 entwickelten und heute gebräuchlichen temperierten Stimmung einen besonderen Reiz ausmacht. Vom Barock über die Romantik bis zum Biedermeier erregten Äolsharfen das Interesse von Musikliebhabern und beflügelten die Phantasie von Dichtern wie E. T. A. Hoffmann, Jean Paul, Eduard Mörike u. a. - Dem Hamburger Äolsharfenbauer W. Melhop gelang es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die wohl am besten auf den Wind reagierenden Instrumente zu bauen. Weiter werden die Versuche des italienischen Geistlichen Gattoni mit einer riesigen für meteorologische Zwecke gebauten Windharfe anhand der Protokolle dargestellt. - Das Buch gibt auch praktische Erfahrungen der Verfasser im Bau von Windharfen nach historischen Vorbildern und neuen Konstruktionen wieder und enthält Bauanleitungen. Mit Hilfe des Äolsharfenthemas können so unterschiedliche Themen wie Physik (Wirbelbildung und Saitenschwingungen), Musik (Entwicklung von Harmonien und Tonleitern) und Deutsch (Die Bedeutung von Äolsharfen bei E. T. A. Hoffmann u. a.) miteinander verbunden werden. (Autorenreferat).
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3-923639-14-7
Minssen, Mins; Krieger, Georg; Bäuerle, Erich; Pilipczuk, Alexander; Hagen, Jürgen: Äolsharfen - der Wind als Musikant. 1997.
2361301
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