Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rindermann, Heiner |
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Titel | Lehrveranstaltungsbewertungen. Erfahrungen und ihre Nutzung für die Fakultätsentwicklung. |
Quelle | Aus: Altrichter, Herbert (Hrsg.); Schratz, Michael (Hrsg.); Pechar, Hans (Hrsg.): Hochschulen auf dem Prüfstand. Was bringt Evaluation für die Entwicklung von Universitäten und Fachhochschulen? Innsbruck: Studien-Verl. (1997) S. 179-196 |
Beigaben | Literaturangaben 29; Anmerkungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7065-1144-4 |
Schlagwörter | Evaluation; Leistungsprinzip; Feedback; Lehre; Hochschulpolitik; Hochschulstruktur; Berufung; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Lehrveranstaltung; Fortbildung; Auszeichnung; Bewertung; Kriterium; Materieller Anreiz; Rahmenbedingung; Veranstaltungskritik; Student; Deutschland |
Abstract | Im Beitrag wird erörtert, welchen Zwecken Lehrevaluation dient und ob studentische Veranstaltungskritik als ein adäquates Maß zur Beschreibung von Lehrqualität herangezogen werden kann. Im Zentrum stehen Fragen der Verwendung von Lehrevaluationen: Feedback für die Lehrenden (mit Beispielen zur Lehrevaluation/ Fragebogen) - Lehrevaluation im Beratungs- und Weiterbildungsprozeß - Feedback für Fachbereich oder Fakultät (mit Fragen für veranstaltungsübergreifende Evaluation) - Informationen für die Veranstaltungswahl der Studierenden (u. a. Fragen der Veröffentlichung veranstaltungsbezogener Resultate) - Lehrevaluationen bei der Vergabe von Lehrpreisen sowie bei Berufungs- und Bleibeverhandlungen - Lehrevaluationsabhängige Mitteldistribution (u. a. Beispiel für leistungsabhängige Gehaltserhöhung). Im letzten Teil wird näher auf Anforderungen an die Praxis und die Rahmenbedingungen von Lehrevaluationen eingegangen: auf Instrumente und Verfahren für die Lehrevaluation, hochschuldidaktische Weiterbildungsangebote und Systembedingungen, die durch die Hochschulpolitik zu schaffen sind (Anreize zur Verbesserung der Lehre für Dozenten und Hochschulen, eine Aufwertung der studentischen Interessen, "die Studierenden haben z. Z. keine Marktmacht", Qualität durch ein Bündel von Indikatoren: Lehrveranstaltungsevaluationen, Auslastungsquoten, Ausbildungserfolge, Weiterbildungs- und Beratungsangebote u. a.). In diesem Zusammenhang werden vom Autor strukturelle Verbesserungen des Systems der tertiären Bildung angemahnt. (HoF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |