Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBendit, Rene
TitelWir wollen so unsere Zukunft sichern.
Der Zusammenhang von beruflicher Ausbildung und Lebensbewaeltigung bei jungen Arbeitsmigranten in Deutschland.
QuelleAachen: Shaker (1997), 627 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Kassel, Univ., Diss., 1994.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8265-2146-3
SchlagwörterSoziale Situation; Einstellung (Psy); Lebensbewältigung; Sozialisation; Jugendsoziologie; Berufsausbildung; Dissertation; Hochschulschrift; Zukunftsvorstellung; Ausländer; Deutschland
AbstractDie Dissertationsarbeit untersucht aus entwicklungs-, migrations- und jugendsoziologischer Perspektive den Zusammenhang von beruflicher Ausbildung und Lebensbewaeltigung bei jungen ArbeitsmigrantInnen in Deutschland sowie die Relevanz von sozialpaedagogischer Unterstuetzung fuer sie. Der Trend zur multikulturellen Gesellschaft, insbesondere in den Ballungszentren, wird dabei als wichtiger sozialer Hintergrund thematisiert. Die Lage der "Auslaender" in diesem Kontext wird als ein labiler Spannungszustand von partieller Eingliederung bei gleichzeitiger Marginalisierung gekennzeichnet. Auswirkungen dieser widerspruechlichen Situation auf den Entwicklungs- und Sozialisationsprozess der jungen MigrantInnen werden auf verschiedenen Ebenen untersucht. Aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive wird der Frage nachgegangen, ob die Entscheidung fuer eine Berufsausbildung im dualen Ausbildungssystem sich bei jungen "Auslaendern" (gemeint sind vorwiegend junge Arbeitsmigranten tuerkischer Herkunft) produktiv auf die Bewaeltigung wesentlicher Entwicklungsaufgaben des Jugendalters auswirkt: auf die Identitaetsentwicklung, die Neubewertung der Beziehungen zur Herkunftsfamilie, die Entwicklung eigener Wertorientierungen und Zukunftsvorstellungen. Ergaenzt wird dieser Teil durch eine Analyse der nachtraeglichen Bewertung der Ausbildungsentscheidung von seiten der Probanden mehrere Jahre nach Beendigung ihres Ausbildungsprozesses bzw. ihrer Eingliederung in die Arbeitswelt. Aus einer migrationstheoretischen Perspektive werden u. a. Fragen des Umgangs mit Familienangehoerigen, mit Gleichaltrigen von derselben oder einer anderen ethnokulturellen Herkunft, mit Vorgesetzten, Arbeitskollegen und Berufsschullehrern thematisiert; ebenso die subjektive Verarbeitung von Fremdenfeindlichkeit und das damit verbundene "Wohlbefinden" in Deutschland. Aus einer sozialpaedagogischen Perspektive beantwortet diese Arbeit die Frage, ob und inwieweit die Einbindung der Migrantenjugendlichen in sozialpaedagogische Einrichtungen oder Programme (Berufsvorbereitungs- bzw. ausbildungsbegleitende Massnahmen, Stuetz- und Sprachkurse etc.) trotz der Zunahme von Ausgrenzungstendenzen in der Gesellschaft eine positive Auswirkung auf den Ausbildungserfolg, auf die sozialen Kontakte (intra- und interethnische), auf das Selbstbewusstsein und den Identitaetsbildungsprozess der einzelnen Probanden hat. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: