Universitätsstudium für jedermann? Die Politisierung der Sozialwissenschaften als bleibendes Erbe der Bildungsexpansion.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Kelpanides, Michael
Titel	Universitätsstudium für jedermann? Die Politisierung der Sozialwissenschaften als bleibendes Erbe der Bildungsexpansion.
Quelle	Aus: Vergleichende Erziehungswissenschaft. Köln: Böhlau (1997) S. 642-655Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 13
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Pädagogik; Hochschulgeschichte; Bildungsbeteiligung; Marxismus; Wissenschaftsgeschichte; Hochschulpolitik; Sozialwissenschaften; Soziologie; Deutschland-BRD
Abstract	Thema des Beitrags ist die seit der Bildungsexpansion der sechziger Jahre erfolgte Politisierung und Ideologisierung der Sozialwissenschaften, in welchen, primär von der Soziologie ausgehend, der Neomarxismus - trotz der weitgehenden Falsifikation der zentralen Annahmen der Marxschen Theorie - als das dominante theoretische Paradigma der Sozialwissenschaften in Lehre und Forschung etabliert wurde. Diese Entwicklung wird mit der Störung des Gleichgewichts zwischen den Funktionen der Universität und der Hypertrophie der "kritischen Intelligenz" an den Universitäten erklärt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)

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