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Sonst. PersonenBlank, Renate (Mitarb.); Aldenrath, Petra (Mitarb.); Bergmann, Klaus (Mitarb.); Fleischer, Ingeborg (Mitarb.); Fritzsche, Yvonne (Mitarb.); Maier, Susanne (Mitarb.); Roth, Karlheinz (Mitarb.); Streit, Alexandra von (Mitarb.); Fischer, Arthur (Hrsg.); Münchmeier, Richard (Hrsg.)
InstitutionJugendwerk der Deutschen Shell
TitelJugend '97.
Zukunftsperspektiven, gesellschaftliches Engagement, politische Orientierungen.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1997), 459 S.Verfügbarkeit 
ReiheShell-Jugendstudie. 12
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1853-8
SchlagwörterZukunftsperspektive; Empirische Untersuchung; Soziale Partizipation; Soziale Situation; Jugendforschung; Shell-Studie; Gesellschaftsbild; Politikverdrossenheit; Politische Einstellung; Soziale Chance; Wertorientierung; Arbeitsmarktchance; Freizeitforschung; Freizeitgestaltung; Jugendkultur; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Typologie; Jugendlicher
AbstractDie 12. Shell Jugendstudie will Voraussetzungen, Motive und Formen sowie das Verständnis des sozialen, gesellschaftlichen und politischen Engagements Jugendlicher analysieren. Die Untersuchung umfasst drei Abschnitte: eine qualitative und eine quantitative Studie sowie "biografische Interviews" mit Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 29 Jahren. Sie zeigt, dass von allen Problemen am stärksten die Probleme der Arbeitswelt die Jugend beschäftigt. Aus der qualitativen Studie lassen sich folgende Ergebnisse zusammenfassen: Das Bild, das Jugendliche von der Politik und von Politikern haben, ist recht homogen. Danach sind Politik und Politiker meilenweit von den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen entfernt. Politik gilt den meisten Jugendlichen als trocken, unüberschaubar, komplex, abstrakt und unglaubwürdig. Jugendliche sehen nicht, dass die derzeit bestehenden Probleme wie Massenarbeitslosigkeit, Lehrstellenmangel, Sozialabbau, die Ausländer- und Gewaltproblematik von der Politik wirklich angegangen werden. Es gibt deshalb eine vorwiegend depressive, misstrauische Grundstimmung bezüglich Politik und Gesellschaft. Jugendliche stellen für sich und ihre Umwelt Werte auf, die eine Gegenposition zur verfassten Politik darstellen. Im Mittelpunkt stehen Menschlichkeit und Toleranz, Ehrlichkeit und Offenheit, Gewaltfreiheit und Pluralität. Sie engagieren sich dann in Politik und Gesellschaft, wenn dies in ihrem unmittelbaren Bezugskreis möglich ist. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1954 bis 1996. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1998_(CD)
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