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Autor/inn/enHeintz, Bettina; Nadai, Eva; Fischer, Regula; Ummel, Hannes
TitelUngleich unter Gleichen.
Studien zur geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Campus (1997), 272 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-35710-0
SchlagwörterStereotyp; Frau; Frauenberuf; Motivation; Elektronische Datenverarbeitung; Segregation; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarkttheorie; Beruf; Berufsproblem; Professionalisierung; Berufswahl; Krankenschwester; Männerberuf; Sachbearbeiter; Geschlechtsspezifik; Untersuchung; Mann; Schweiz
AbstractDie Arbeit will die Prozesse untersuchen, die dazu führen, dass die geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarkts sich immer wieder reproduziert. Kapitel 1 gibt eine Übersicht über die Literatur zur geschlechtsspezifischen Segregation. Es dient gleichzeitig als Einführung in die gewählte theoretische Perspektive. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung (Kapitel 2 bis 4) stehen die "go-betweens", Männer und Frauen, die die beruflichen Grenzen überschritten haben und in gegengeschlechtlichen Berufen arbeiten. Inwieweit sind Männer und Frauen in gegengeschlechtlichen Berufen trotz formaler Integration mit Hindernissen und Ausgrenzungen konfrontiert? Geht das Überschreiten der Grenzen einher mit einem Abbau der geschlechtlichen Differenzierung oder werden die Grenzen erst recht betont, und verhalten sich Männer und Frauen in dieser Hinsicht gleich? Was sind die strukturellen und kulturellen Faktoren, die aus formalen Gleichen Ungleiche machen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden drei Fallstudien in drei verschiedenen Berufsfeldern in je einem schweizerischen Grossunternehmen durchgeführt: - in einem Berufsfeld, in dem der Frauenanteil in den letzten Jahren zugenommen hat (Informatik) - in einem Frauenberuf, in dem der Männeranteil in den letzten Jahren zugenommen hat (Krankenpflege) - in einem neutralen bzw. integrierten Berufsfeld als Kontrastfall (Sachbearbeitung). Ausser Expertengesprächen, teils teilnehmender Beobachtung, Auswertung von Dokumenten waren berufsbiographische Interviews mit je 22 Frauen und Männer die methodischen Instrumente der Untersuchung. Die Ergebnisse (Kapitel 5) zeigen, dass die in den beruflichen Strukturen verfestigten Grenzen sich auf Frauen stärker auswirken als auf Männer. In allen drei untersuchten Feldern geht diese Grenzziehung vor allem von den Männern aus, wird aber oft von den Frauen aktiv mitgetragen. Forschungsmethode: empirisch, Theorieanwendung, Befragung, Beobachtung, biographische Methode, Fallstudie. (IAB 2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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