Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meier, Artur |
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Titel | Theorie und Empirie bildungssoziologischer Forschung in und aus der DDR. Gefälligkeitsübersetzung: Theory and empirics of research on the sociology of education in and from the GDR. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.): Soziologie und Soziologen im Übergang. Beiträge zur Transformation der außeruniversitären soziologischen Forschung in Ostdeutschland. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 443-474 |
Reihe | Transformationsprozesse. 23 |
Beigaben | Tabellen 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-1750-7 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Bildungssoziologie; Makrosoziologie; Handlungstheorie; Bildungsökonomie; Internationale Zusammenarbeit; Strukturfunktionalismus; Deutschland-DDR; Frankreich; Nordamerika |
Abstract | Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die zwanzigjährige bildungssoziologische Forschung der DDR. Auf die Auseinandersetzung mit den diversen Funktionen des Bildungssystems im gesellschaftlichen Wirkungszusammenhang folgten Analysen schichtspezifischer Bildungschancen und unterschiedlicher Übergänge von der Schule in die Ausbildung, das Studium und den Beruf. Theoretisch war die Forschung, sofern disziplinär und professionell betrieben, durch unterschiedliche Paradigmata geprägt: Lange Zeit strukturfunktionalistisch und klassen- bzw. schichttheoretisch, danach mit einer deutlichen Wende zur Handlungstheorie hin. Der Mehrebenenanalyse wurde ebenso gefolgt wie den anderen international üblichen methodischen Standards. Die DDR-Bildungssoziologie bewegte sich stark in internationalen Zusammenhängen, besonders im Ausland mit der Fachdisziplin in Frankreich und den USA. Ihre kritischen empirisch gestützten Ergebnisse und einige Theorieansätze könnten, so der Autor, eine Ressource für die Revitalisierung der Bildungssoziologie im Deutschland der 90er Jahre sein. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |