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Autor/inHovestadt, Gertrud
Titel"Schade, daß so wenig Frauen da sind".
Normalitätskonstruktion der Geschlechter in männerdominierter Bildungsarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: "It's a pity that so few women are here" : normality construction of the genders in male-dominated educational activities.
QuelleMünster: Verl. Westfälisches Dampfboot (1997), 197 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Münster (Westf.), Univ., Diss., 1996
ReiheLernen, um zu handeln. 9/10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-929586-66-5
SchlagwörterBildungsarbeit; Frau; Geschlechterbeziehung; Diskriminierung; Gewerkschaftsarbeit; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift
AbstractDie Verfasserin legt eine detaillierte Analyse von Seminaren gewerkschaftlicher Bildungsarbeit vor. Ziel der Untersuchung ist die "dichte Beschreibung" der Geschlechterverhältnisse in den Seminaren. Das Bildungsseminar wird als Prozeß betrachtet, in dem die Beteiligten miteinander die sozialen Regeln ihres Alltags aushandeln. Die Verfasserin macht deutlich, daß gewerkschaftliche Bildungsarbeit in Bezug auf die Geschlechterverhältnisse keine alternative Kultur darstellt. In der Ungewißheit des Seminarbeginns erweist sich das Geschlecht als eine der stärksten strukturierenden Kategorien. Nach Herstellung einer stabilen Normalitätskonstruktion wirkt die Kategorie "Geschlecht" verdeckt weiter. Der Androzentrismus der Seminare bedeutet die Ausblendung der sozialen Praxis von Frauen. Die grundlagenbildenden Seminare sind bisher kein Ort, an dem Geschlechterverhältnisse thematisiert werden und die Basis für eine aktive Frauenpolitik gelegt wird. Vor diesem Hintergrund formuliert die Verfasserin abschließend Perspektiven für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1998_(CD)
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