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Autor/inn/enPfeiffer, Christian; Wetzels, Peter
TitelKinder als Täter und Opfer.
Eine Analyse auf der Basis der PKS und einer repräsentativen Opferbefragung.
Gefälligkeitsübersetzung: Children as offenders and victims : an analysis based on the PKS and a representative survey of victims.
QuelleHannover (1997), 42, ca. 14 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. 68
BeigabenTabellen 6; Grafiken 13
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKind; Kriminalität; Opfer; Sexualdelikt; Gewaltkriminalität; Jugendlicher; Tatverdächtiger; Täter; Deutschland
Abstract"Über Jahrzehnte hinweg war Kinderdelinquenz in Deutschland nur ein Thema für Fachkongresse. Die Öffentlichkeit interessierte sich kaum für die Frage, um welche Prozentsätze die Zahl der polizeilich registrierten 8- bis unter 14jährigen angestiegen oder gesunken ist. In den letzten Jahren hat sich nun jedoch ein deutlicher Wandel vollzogen. Zunächst waren es nur vereinzelte Bundestags- oder Landtagsabgeordnete die den seit 1993 zu beobachtenden Anstieg der Kinderdelinquenz für sehr bedrohlich erklärten und damit die Forderung begründeten, Zwölf- und Dreizehnjährige für strafmündig zu erklären. Seit Mitte 1996 ist daraus jedoch ein zentrales innenpolitisches Thema geworden. Ein deutliches Indiz hierfür ist die Tatsache, daß beim KFN im Laufe der ersten sieben Monate des Jahres 1997 mehr als 50 Anfragen von Vertretern der Massenmedien und der Politik zu der Frage eingingen, wie sich die Kinderkriminalität entwickelt hat und welche Konsequenzen wir aus unseren kriminologischen Erkenntnissen ableiten. Die aktuelle Debatte läßt erwarten, daß insbesondere die Zunahme der Kinder- und Jugendgewalt in den Wahlkämpfen der Jahre 1997 und 1998 eine wichtige Rolle spielen wird. Hamburg hat hierfür bereits im Sommer 1997 ein erstes Beispiel geboten. Im nachfolgenden Text soll untersucht werden, ob tatsächlich Anlaß zur Sorge besteht und welche Erklärungen sich für die Zunahme tatverdächtiger Kinder aus den Daten der PKS ableiten lassen. Wir wollen dabei auch auf die Frage eingehen, in welchem Ausmaß Kinder Opfer von Straftaten geworden sind und ob ein Zusammenhang zwischen ihren Viktimisierungserfahrungen und ihrem delinquenten Handeln besteht." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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