Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Müller, Albert (Hrsg.); Müller, Karl H. (Hrsg.); Stadler, Friedrich (Hrsg.); Foerster, Heinz von (gefeierte Person) |
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Titel | Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidmet. Gefälligkeitsübersetzung: Constructivism and cognitive science : cultural roots and results; devoted to Heinz von Foerster. |
Quelle | Wien: Springer (1997), 265 S. |
Reihe | Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis. Sonderband |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-211-83059-6 |
Schlagwörter | Beobachtung; Kognition; Sprache; Konstruktivismus; Logik; Philosophie; Verwissenschaftlichung; Wissenschaftstheorie; Analyse; Theorie; Wiener Kreis |
Abstract | "Der Wiener Kreis, eine Gruppe von rund drei Dutzend WissenschaftlerInnen aus den Bereichen der Philosophie, Logik, Mathematik, Natur- und Sozialwissenschaften im Wien der Zwischenkriegszeit, zählt unbestritten zu den bedeutendsten und einflußreichsten philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts, speziell als Wegbereiter der (sprach)analytischen Philosophie und Wissenschaftstheorie. Den Kern dieser modernistischen Bewegung, die im Jahre 1929 erstmals mit der Programmschrift 'Wissenschaftliche Weltauffassung. Der Wiener Kreis' in die Öffentlichkeit getreten war, bildete der sogenannte 'Schlick-Zirkel'. Die Namen seiner Mitglieder, wie auch jene der dem Wiener Kreis nahestehenden Persönlichkeiten, haben bis heute nichts von ihrer Ausstrahlung und auch nichts von ihrer Bedeutung für die moderne Philosophie und Wissenschaft verloren: Schlick, Carnap, Neurath, Kraft, Gödel, Zilsel, Kaufmann, R. von Mises, Reichenbach, Wittgenstein, Popper, Gomperz - um nur einige zu nennen - zählen heute unbestritten zu den großen Denkern unseres Jahrhunderts. Gemeinsames Ziel dieses aufklärerischen und pluralistischen Diskussionszirkels war eine Verwissenschaftlichung der Philosophie mit Hilfe der modernen Logik auf der Basis von Alltagserfahrung und einzelwissenschaftlicher Empirie. Aber während ihre Ideen im Ausland breite Bedeutung gewannen, fielen sie in ihrer Heimat dem Faschismus und Nationalsozialismus aus sogenannt 'rassischen' und/oder politisch-weltanschaulichen Gründen zum Opfer und blieben in Österreich wie in Deutschland oft auch nach 1945 in Vergessenheit." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |