Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Knorr-Cetina, Karin |
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Titel | Konstruktivismus in der Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Constructivism in sociology. |
Quelle | Aus: Müller, Albert (Hrsg.); Müller, Karl H. (Hrsg.); Stadler, Friedrich (Hrsg.): Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidmet. Wien: Springer (1997) S. 125-149 |
Reihe | Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis. Sonderband |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-211-83059-6 |
Schlagwörter | Gesellschaftsordnung; Kognition; Konstruktivismus; Reduktionismus; Philosophie; Wissenschaftstheorie; Soziologie; Soziale Wirklichkeit; Theorie; Wiener Kreis |
Abstract | Die Idee eines theoretischen Konstruktivismus erreichte in den letzten Jahrzehnten einen "kometenhaften" Aufstieg in der Soziologie und beeinflusste Gebiete von der Agrarsoziologie und der Sozialpolitik bis hin zu feministischen Studien, autopoietischen Systemen und der Soziologie des Wissens. Der Aufsatz charakterisiert die gegenwärtigen Richtungen des Konstruktivismus als "soziale, epistemische und kognitiv-biologische" Varianten und befaßt sich speziell mit der konstruktivistischen Recodierung des Reduktionismus. "Der konstruktivistische Standpunkt erlaubt die theoretische Disaggregation moderner Institutionen bis hinunter zu den Dingen, die unaufhörlich als existent konfiguriert werden (die Ontologien des sozialen Lebens) und hinunter zu den Mechanismen, die diese Dinge zusammenbinden (ihre sozialen Ordnungen)." (pra). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |