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Sonst. PersonenFarin, Klaus (Hrsg.)
TitelDie Skins.
Mythos und Realität.
Gefälligkeitsübersetzung: Skinheads : myth and reality.
QuelleBerlin: LinksDruck Verl. (1997), 359 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86153-136-4
SchlagwörterStereotyp; Aggressivität; Lebensstil; Film; Musik; Popmusik; Jugendprotest; Neonazismus; Männlichkeit; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher
Abstract"Kaum ein Bürger hat je real Erfahrungen mit ihnen gemacht, dennoch wissen über 90 Prozent der Bevölkerung, was sie von Skins zu halten haben. Skinheads sind zum Symbol für Neofaschismus und Ausländerfeindlichkeit geworden. Wie keine andere Jugendkultur scheinen sie geradezu das Böse schlechthin zu verkörpern. Um so überraschender die Ergebnisse einer Studie über Skins, die in diesem Buch erstmalig vorgestellt wird: Die Mehrheit sympathisiert keineswegs mit rechtsextremen Parteien und Organisationen; die Beweggründe, Skin zu werden, gehen eher auf eine radikale Protesthaltung zurück als auf eine klare politische Ausrichtung. Und noch eins wird deutlich: Skins sind keineswegs eine homogene Gruppe; die Szene ist äußerst vielfältig, und das Spektrum reicht von Nazi-Skins und Oi!-Skins bis zu den Redskins und SHARP-Skins, die Rassismus eindeutig ablehnen. Eine Darstellung der Geschichte der Skinheadbewegung, Untersuchungen zu Selbstverständnis, Männlichkeitskult und Geschlechterbeziehungen, eine aktuelle Bestandsaufnahme der deutschen Rechtsrock-Szene sowie kritische Betrachtungen zur Darstellung von Skins in Presse, Literatur und Film zeichnen ein überraschendes Bild der wohl am stärksten abgelehnten Jugendbewegung und widerlegen manches Vorurteil." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Klaus Farin: Urban Rebels. Die Geschichte der Skinheadbewegung (9-68); Helmut Heitmann: Die Skinhead-Studie (69-95); Joachim Kersten: Die Gewalt der Falschen. Opfermentalität und Aggressionsbereitschaft (96-117); Kurt Möller: Häßlich, kahl und hundsgemein. Männlichkeits- und Weiblichkeitsinszenierungen in der Skinheadszene (118-141); Heinz Hachel: Für Klasse, Rasse und Nation. Der doppelte Romantizismus völkischer Glatzen (142-166); Heinz Hachel: Alex & Co. Glatzensymbole (167-176); Sven Hillenkamp: Glatzköpfe und Betonköpfe. Skinheads und Autonome (177-212); Klaus Farin: "In Walhalla sehen wir uns wieder...". Rechtsrock (213-243); Klaus Farin: "Die mit den roten Schnürsenkeln...". Skinheads in der Presseberichterstattung (244-267); Mariam Lau: Nachtszenen mit Warnblinkanlage. Skins im Film (268-293); Klaus Farin: "Kahlgeschorene Weicheier". Skinheads in der Literatur (294-311); Gabriele Haefs: "Zoff ist toft". Skins in der Jugendliteratur (312-322); Klaus Farin: Dr. Sommer und die Skinheads. Lebensberatung in der Teenager-, Boulevard- und Frauenpresse (323-333); Solveigh Disselkamp-Niewiarra: Angst, Neugier und Geltungsstreben. Erfahrungen bei der psychologischen Forschung zum Thema Gewalt (334-343); Wolfgang Welp: "Wenn ihr Probleme mit uns habt, heult euch aus". Jugendsozialarbeit mit Skinheads (344-351).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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