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Autor/inBöhnel, Elisabeth
TitelDie Frage der Prognostizierbarkeit von Schulerfolg in der Sekundarstufe I aufgrund der Benotung in der Primarstufe.
Paralleltitel: Prognosis of school achievement by the results in primary school.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 24 (1996) 4, S. 343-360Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 17; Tabellen 5; Abbildungen 3
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-79436
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methode; Vergleich; Soziale Herkunft; Schullaufbahn; Beratung; Primarbereich; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Schulerfolg; Schulnote; Schülerleistung; Statistik; Auslese; Bewertung; Leistung; Leistungsmessung; Prognose; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIn einem Schulsystem, das auf früher Selektion (mit dem 10. Lebensjahr) basiert, wäre die genaue Feststellbarkeit wie auch eine gewisse Stabilität des Kriteriums, nach dem differenziert wird, für eine gerechte Zuteilung notwendig. Obwohl in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, daß Schulnoten ein relativ schwacher Prädiktor für spätere Leistungen sind, wird an der Berechtigungsfunktion von Abschlußzeugnissen festgehalten. Um festzustellen, inwieweit die Zeugnisnoten der 4. Schulstufe tatsächlich mit dem Schulerfolg auf der 8. Schulstufe korrelieren, ist eine Untersuchung nur in einem einheitlichen Schulsystem möglich. Aus diesem Grund wurde erstmals ein gemeinsames österreichisch-ungarisches Projekt durchgeführt, in welchem die Stabilität (oder Instabilität) von Leistungen über einen Zeitraum von vier Jahren überprüft werden sollte. Die statistische Auswertung zeigte, daß die Prognose für eine mittlere Schülergruppe wohl ausreicht, für die ca. 40% des oberen bzw. unteren Leistungsbereiches jedoch keine hinreichende Gültigkeit hat. In einem gegliederten Schulsystem kann dies Fehlentscheidungen in der Schullaufbahn zur Folge haben. Eine spätere Auslese in niveauunterschiedliche Schularten - wie sie auch in mehreren Bundesländern Deutschlands üblich ist - könnte nach Meinung der Autorin diese Problematik reduzieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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