Hören und Sehen. Behaltensrelevante Effekte von Illustrationen beim Zuhören.

Autor/inn/en	Imhof, Margarete; u.a.
Titel	Hören und Sehen. Behaltensrelevante Effekte von Illustrationen beim Zuhören. Paralleltitel: Ear and Eye. Retention effects of illustrations in listening tasks.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 24 (1996) 4, S. 329-342Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 36; Tabellen 1; Abbildungen 3
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099
URN	urn:nbn:de:0111-opus-79428
Schlagwörter	Wissen; Empirische Forschung; Fragebogen; Methode; Pädagogische Psychologie; Rezeption; Wahrnehmung; Gymnasium; Sekundarbereich; Lernen; Rezeptionsforschung; Bild; Informationsverarbeitung; Informationsvermittlung; Deutschland
Abstract	Lernen mit der Unterstützung von bildlichen Darstellungen unterschiedlicher Form soll in Zusammenhang mit mündlich vorgetragenem Text untersucht werden. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, daß vergleichbare Forschungsergebnisse zur Verarbeitung von "geschriebener Text + Bild" wegen der spezifischen Bedingungen, die beim Zuhören relevant werden, nicht auf die Situation "gehörter Text + Bild" verallgemeinert werden können. Es wird auch angenommen, daß, gerade wegen der besonderen Anforderung der auditiven Informationsverarbeitung, unterschiedliche Formen von Illustrationen unter je eigenen Bedingungen Behalten begünstigen. Konkret überprüft wurde in einer Studie mit 56 Schülerinnen und Schülern aus der 6. Jahrgangsstufe eines Gymnasium die unterschiedliche Wirksamkeit von repräsentationalen Bildern und abstrakten logischen Bildern. Es zeigte sich, daß abstrakte, organisierende Darstellungen bei einmaliger Präsentation des Zuhörtextes bei unmittelbar anschließender Abfrage das Behalten begünstigen. Die Ergebnisse werden im Kontext von kapazitätsbedingten Interferenzen bei der Informationsverarbeitung diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)