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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudienaufnahme und regionale Mobilität.
Eine länderbezogene Analyse der Hochschulwahl der Studienberechtigten 90, 92 und 94.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1996) 10, S. 1-53Verfügbarkeit 
BeigabenGrafiken; Tabellen 13
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterForschungsergebnis; Ländervergleich; Bildungswanderung; Regionalentwicklung; Mobilität; Hochschulforschung; Hochschulreife; Studienberechtigter; Hochschulwahl; Studienortwahl; Studienverlauf; Abbruch; Student; Studienanfänger; Deutschland; Einzugsbereich
AbstractVon den studierwilligen Studienberechtigten 94 haben sich fast zwei Drittel (64,3 Prozent) entschieden, in dem Land zu studieren, in dem sie auch die Hochschulreife erworben haben. Am höchsten ist die Verbleibsquote bei den Studierwilligen aus Berlin (83,0 Prozent), Bayern (78,5 Prozent) und Sachsen (75,9 Prozent), am niedrigsten bei denen aus Bremen (35,8 Prozent), Rheinland-Pfalz 43,3 Prozent), Sachsen-Anhalt (43,7 Prozent) und Schleswig-Holstein (44,3 Prozent). Im Jahrgangsvergleich zeigt sich, daß die Verbleibsquote zwischen dem 90er und 92er Jahrgang zunächst gestiegen, beim 94er Jahrgang dann wieder - noch unter den 90er Wert - gesunken ist. Auf Landesebene sind dabei uneinheitliche Z. T. gegenläufige Entwicklungen zu beobachten. Für die meisten der neuen Länder ist jedoch ein durchgängiger Anstieg festzustellen, was vornehmlich auf den nach der Wende erfolgten Auf- und Ausbau des Angebotes an Hochschulen bzw. Fachrichtungen zurückzuführen ist. Für alle Länder und alle Jahrgänge gilt, daß studienbedingte Abwanderungen besonders häufig in die Länder erfolgen, die an das "eigene" Land grenzen. Bilanziert man die Zahl der Zuwanderer und die der Abwanderer, so erweisen sich Hamburg, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Sachsen als "Importländer", d. h. die Zahl der Studierwilligen, die aus dem übrigen Bundesgebiet zum Studium in eines dieser Länder kommen, ist größer als die Zahl der jeweiligen "Landeskinder", die außerhalb des "eigenen" Landes studieren. Gliederung: 3. Motive, Faktoren und Bedingungen der Hochschulwahl 4. Wanderungsbewegungen der studierwilligen Studienberechtigten eines Landes bzw. einer Region 5. Regionale Herkunft der studierwilligen Studienberechtigten eines Landes bzw. einer Region 6. Länderspezifische Wanderungsbilanzen 7. Studienberechtigte 90 5 1/2 Jahre nach Schulabgang. (HOF/Abstract übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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