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Autor/inDichtl, Erwin
TitelDie Verkürzung der Studienzeiten in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Plädoyer gegen die Resignation.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 2 (1996) 6, S. 341-343Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterStudium; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Vorlesung; Studienplanung; Studienverlauf; Studienzeitverkürzung; Wirtschaftswissenschaft; Studieninhalt; Interdisziplinarität
AbstractIn Baden-Württemberg hat der Gesetzgeber Studiendekane und Studienkommissionen geschaffen, die sich vor allem auch um die Verkürzung der Studienzeiten kümmern sollen. Noch haben sie hier nichts zuwege gebracht. Woran könnten sie ansetzen? Der Autor geht auf 6 Ansatzpunkte näher ein: 1. Es fehlt ein klarer Ausbildungsauftrag - was ist das Ziel des Studiums? Danach Fächer, Studieninhalt, Fragestellungen, Methoden u. a. anordnen. 2. Vieles von dem, was die Praxis von den Universitäten als Ausbildungsleistung erwartet, ist nicht geeignet, das intellektuelle Vermögen der Lehrenden auf die Probe zu stellen. 3. Es fehlt an Abstimmung im Lehrbetrieb. 4. Das Institut (die Methode) der Vorlesung ist veraltet. Dozenten sollten sich besser überlegen, was sie selbst vortragen, wo sie auf Literatur verweisen oder wo sie neue Möglichkeiten einsetzen sollten. Existierte ein klares Konzept, das die Rolle der Lehrveranstaltungen und Selbststudium klar definiert, könnte Doppelarbeit/Zeit eingespart werden. 5. Viele Studienanfänger, schlechtes Leistungsvermögen (insbesondere in Deutsch), viel Zeit für Nachbesserungen / Brückenkurse und hohe Ausfallquoten obendrein. 6. Der Vorlesungsbetrieb an deutschen Universitäten erstreckt sich auf nur 28-29 Wochen im Jahr. Einen vergleichbaren Luxus leistet sich kein anderes Land. Fazit: "Es gibt keine Lösung des Problems überlanger Studienzeiten, die nicht eine Einschränkung oder Umstellung von jedem akademischen Lehrer Verlangte". (HOF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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