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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLewin, Karl; Heublein, Ulrich; Kindt, Michael; Föge, Anne
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelBestandsaufnahme zur Organisation medienunterstützter Lehre an Hochschulen.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1996) 7, S. 1-43
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BeigabenAnhang
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterEvaluation; Forschungsergebnis; Medieneinsatz; Multimedia; Deutschland; Hochschuldidaktik; Evaluation; Hochschule; Hochschulunterricht; Informationssystem; Forschungsergebnis; Multimedia; Lehre; Interdisziplinarität; Lehre; Hochschuldidaktik; Hochschulunterricht; Hochschule; Interdisziplinarität; Übersicht; Informationssystem; Deutschland
Abstract1996 führte HIS eine bundesweite Erhebung und Analyse der Voraussetzungen, des Verbreitungsgrades und der Anwendungsformen medienunterstützter Lehre an Hochschulen durch. An einer bundesweiten Befragung beteiligten sich Hochschulen aus allen Bundesländern mit ca. 1000 Projekten. Die Ergebnisse dieser Befragung werden dargestellt. In der Zusammenschau der wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung zeigt sich: 1. Immer mehr Lehrende an den Hochschulen streben nach dem Einsatz elektronischer Medien in der Lehre. Medienunterstützte Lehrprojekte haben sich z. T. als sinnvolle Lernhilfen und als effektiv für einen schnelleren Informationsaustausch erwiesen. Es werden auch schon neue didaktische Lehrkonzepte entwickelt und erprobt: - Etwa ein Viertel der HIS genannten Projekte zur Entwicklung und zum Einsatz mediengestützter Lehrelemente in Deutschland ist fächerübergreifend angelegt. - Zwei Drittel aller Medienunterstützungen von Lehre und Studium sind fest in Lehrveranstaltungen integriert. Knapp ein weiteres Viertel wird begleitend zu ihnen angeboten. - Die medienunterstützten Lehr- und Lernhilfen widmen sich überdurchschnittlich häufig "herkömmlichen" Lehr- bzw. Lernprozessen. Nur 13 Prozent aller Entwicklungen werden als Schritte zu einer "virtuellen" Hochschulausbildung gewertet. - Die Medieneinsätze zur Unterstützung von Lehre und Studium kommen zu über zwei Drittel auf individuelle Ininitiative einzelner Lehrpersonen zustande. 2. Trotz der vielfältigen Bemühungen gehört medienunterstützte Lehre noch nicht zum Alltag an den deutschen Hochschulen. Es zeigen sich z. T. noch strukturelle Defizite: - Nur eine Minderheit der Lehrenden engagiert sich bislang für einen Einsatz elektronischer Medien in der Lehre. - Die Abhängigkeit der Projekte von bestimmten Personen macht es häufig schwierig, die Kontinuität des Medieneinsatzes zu wahren. - Nur selten sind bisher Kooperationen zwischen mehreren Hochschulen zustandegekommen. Unnötige Doppelentwicklungen sind so nicht ausgeschlossen. Ein Konsens über notwendige bundesweite Standards fehlt. - Komplexere, anspruchsvolle Medienanwendungen sind eher selten zu finden. 3. Als mögliche Hindernisse für einen breiten Einsatz von elektronischen Medien in der Lehre erweisen sich: - mangelnde EDV-Kenntnisse, - sehr hoher persönlicher Aufwand für die Entwicklung und für die Durchführung medienunterstützter Lehre, - mangelnde Unterstützung von Einzelinitiativen, - fehlende zielgerichtete Förderung entsprechender Projekte, - fehlende Evaluation der laufenden Projekte und infolgedessen Mangel an allgemeingültigen Standards für den Medieneinsatz. 4. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen und der dabei erreichten Ziele aber auch der bestehenden Defizite scheint eine Evaluation medienunterstützter Lehrprojekte dringend geboten. Entsprechende Evaluationsinstrumente sollten fach- und profilbezogen entwickelt werden. Weiterhin sind dem Beitrag zu entnehmen: Untersuchungsfeld und Projektziele - Vorgehensweise bei der Untersuchung - Auswertungskonzept - Grundstrukturen - Organisation und Einbindung in die Lehre - Ziele und Voraussetzungen - Leistungsprofile der medienunterstützten Lehrprojekte - Bewertungskriterien. Im Anhang ist ein Fragebogen beigefügt. (HOF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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