Zentrale Hör- und Sprachverarbeitung (Teil 1) - psychophysiologische, onto- und pathogenetische Aspekte - sprachheilpädagogische Folgerungen.

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Autor/in	Deuse, Arno
Titel	Zentrale Hör- und Sprachverarbeitung (Teil 1) - psychophysiologische, onto- und pathogenetische Aspekte - sprachheilpädagogische Folgerungen.
Quelle	In: Sprachheilarbeit, 41 (1996) 3, S. 163-172Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0584-9470
Schlagwörter	Kommunikation; Wahrnehmung; Diagnostik; Störung; Sprache; Hörfähigkeit; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Hörbehinderter; Konzeption; Prävention
Abstract	Zur zentralen Verarbeitung von elementaren und sprachlichen Perzepten werden einige neue Forschungsergebnisse und Konzepte dargestellt und kritisch bewertet. Skizziert wird die Verarbeitung auf Cochlea- und Hirnstammebene und die zunehmend komplexere Musteranalyse/-synthese in den kortikalen Feldern, auf beiden Stufen in Verbindung mit weiteren anatomisch-funktionellen Strukturen und in afferent-efferenten Wechselbeziehungen. Konzepte zu Störungen auf beiden Ebenen ("zentrale Fehlhörigkeit" und "auditive Wahrnehmungsstörungen" nach Esser, "Ordnungsschwelle", u. a. nach Pöppel 1988) werden hinsichtlich ihrer analytischen und praktischen Erklärungsstärke für die Sprachverarbeitung untersucht. Dies erfordert m. E. die Einordnung in ein bi-psychosoziales Regelkreismodell, in die dialogischen Wechselbeziehungen und deren Entwicklung - einschließlich der Kommunikationsinhalte. Daraus werden Folgerungen für eine erweiterte Diagnostik, Prävention und Intervention gezogen. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	1998_(CD)

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