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Autor/inBodenmueller, Martina
TitelMaedchen und junge Frauen ohne Wohnung - eine Herausforderung an die Jugendhilfe.
QuelleIn: Jugendhilfe, 34 (1996) 1, S. 35-46Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterFrau; Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Einrichtung; Lebenswelt; Mädchenhaus; Mädchen; Nichtsesshafter
AbstractDer Artikel basiert auf der von Bodenmueller 1995 erstellten Diplomarbeit "Auf der Strasse leben - Maedchen und junge Frauen ohne Wohnung". Um einen verstehenden Zugang zur Lebenswelt der Maedchen und jungen Frauen zu erlangen und ihre Deutungen und Beduerfnislagen in Erfahrung zu bringen, wird die Befragung mit qualitativen, offen strukturierten Interviews durchgefuehrt. Es soll sowohl die Diskrepanz zwischen Beduerfnislagen und paedagogischer Intervention als auch die Notwendigkeit, Ansaetze fuer ein paedagogisches Handeln zu entwickeln, das den Problemlagen der Betroffenen gerecht wird, verdeutlicht werden. Zunaechst wird die Lebenssituation ohne Wohnung dargestellt, wie sie die Interviewpartnerinnen erlebt haben. Daran anknuepfend werden die Erfahrungen skizziert, die die Maedchen und jungen Frauen mit dem Hilfesystem sozialpaedagogischer Einrichtungen, mit Jugendaemtern, Heimen und Wohnungslosenhife gemacht haben. Demgegenuebergestellt werden Erfahrungen mit Maedchenhaeusern als feministische Alternative. Nachgefragt sind auch Wuensche und Beduerfnisse der Maedchen und jungen Frauen bezueglich der Konzeption von Hilfeeinrichtungen. Dabei ist die Sicherstellung der existentiellen Lebensgrundlagen ein wesentliches Anliegen der Interviewten. Als Schlussfolgerungen fuer sozialpaedagogisches Handeln ergibt sich aus der Analyse der Interviews, dass durch Strassensozialarbeit (Streetwork), d. h. durch Aufsuchen wohnungsloser Maedchen und junger Frauen in deren Lebenswelten, ein Ansatz im Hilfesystem gegeben ist, der den Anforderungen der Parteilichkeit, der Akzeptanz und der Anwaltschaft fuer die Szene gerecht werden soll. Abschliessend werden Ueberlebens- und Ausstiegshilfen entworfen. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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