Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Europäische Gemeinschaften. Europäisches Parlament |
---|---|
Titel | Schriftliche Anfrage E-0886/96 von Odile Leperre-Verrier (ARE) an die Kommission (17. April 1996). Betrifft: Projekt zur Schaffung einer schulischen Einrichtung "zweite Chance" in Marseille. - Antwort von Frau Cresson im Namen der Kommission (14. Juni 1996). Titel in anderen Sprachen: Written Question E-0866/96 by Odile Leperre-Verrier (ARE) to the Commission (17 April 1996). Subject: Plan to set up a 'second chance' school in Marseille. - Answer given by Mrs Cresson on behalf of the Commission (14 June 1996). |
Quelle | In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C. Mitteilungen und Bekanntmachungen, 39 (1996) 297, S. 42-43 |
Beigaben | Literaturangaben 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0376-9461 |
Schlagwörter | Schule; Schulverwaltung; Modellversuch; Rechtsgrundlage; Finanzierung; Amtliche Druckschrift; Ausgrenzung; Marseille |
Abstract | Die Abgeordnete erkundigt sich u. a. nach dem Stand der Vorarbeiten und den Rechtsgrundlagen des Projekts und erfährt von der Kommission: "Die 'Schulen der zweiten Chance' stellen einen der im Weißbuch Lehren und Lernen: auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft' aufgezeigten Wege zur Bekämpfung des Ausschlusses aus der Gesellschaft dar. Während die durch das Weißbuch ausgelöste Diskussion weitergehen dürfte, beabsichtigt die Kommission, versuchsweise und gemäß dem Subsidiaritätsprinzip einige Pilotprojekte zu unterstützen, die Aspekte zur Abschätzung der Möglichkeiten der vorgeschlagenen Wege bieten könnte. Die Schaffung einer 'Schule der zweiten Chance' in Bereichen, in denen die zuständigen Behörden Projekte mit diesem Ziel vorschlagen, könnte zu diesen Pilotprojekten zählen. Zur Zeit untersuchen die Regional- und Kommunalbehörden von Marseille die Möglichkeit, eine Einrichtung mit dieser Aufgabe zu schaffen. Das Projekt soll auf Initiative der Regional- und Kommunalbehörden gefördert werden. Die 'Schulen der zweiten Chance' sollen in erster Linie je nach den Zuständigkeitsbereichen dieser Instanzen aus kommunalen, regionalen und staatlichen Mitteln finanziert werden." (DIPF/Ba.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |