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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich innerhalb der Wissenspsychologie die Wissensstruktur-Theorie von Doignon und Falmagne etabliert. Ausgehend von der Fragestellung, wie ein bestimmter Wissensbereich aus der Elementargeometrie modelliert werden kann, setzt sich der vorliegende Beitrag kritisch mit der Wissensstruktur-Theorie auseinander und schlägt in Erweiterung dieser Theorie eine Konzeption vor, in welcher Wissen als Kompetenz und Performanz modelliert wird. Dabei bezieht sich Performanz auf beobachtbares Lösungsverhalten bei Aufgaben, während Kompetenz aufgefaßt wird als nicht direkt beobachtbares, theoretisches Konstrukt (im Sinne von "Fähigkeit" oder "Wissen") zur Beschreibung, Erklärung und Prognose des beobachtbaren Lösungsverhaltens. Im Rahmen eines formalen Ansatzes wird der Zusammenhang zwischen Komnpetenz und Performanz unter Zugrundelegung einer testtheoretisch deterministischen Beziehung spezifiziert. Die Kompetenz-Performanz-Konzeption wird durch eine Modellierung des Wissensbereichs um die Satzgruppe des Pythagoras illustriert. Aus einer empirischen Validierungsuntersuchung zu dieser Modellierung werden Ergebnisse berichtet und einer qualitativen Analyse unterzogen. Abschließend werden die Vor- und Nachteile der vorgestellten Kompetenz-Performanz-Konzeption der Wissensstruktur-Theorie diskutiert. (DIPF/Abstract übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0044-2712; 0949-3964
Korossy, Klaus: Kompetenz und Performanz beim Lösen von Geometrie-Aufgaben. 1996.
2344145
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