Heuristische versus algorithmische Orientierung als kognitiver Stil. Eine Untersuchung über die Verhaltenswirklichkeit des individuellen kognitiven Stils bei der Lösung von Mathematikproblemen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Hofmann, Hans Ulrich
Titel	Heuristische versus algorithmische Orientierung als kognitiver Stil. Eine Untersuchung über die Verhaltenswirklichkeit des individuellen kognitiven Stils bei der Lösung von Mathematikproblemen. Paralleltitel: Heuristic versus algorithmic orientation as a cognitive style. Effects of the individual cognitive style in solving mathematic problems.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 10 (1996) 2, S. 77-84Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 45; Abbildungen 2
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652
Schlagwörter	Fragebogen; Denkstil; Problemlösen; Test; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Algorithmus; Mathematisches Denken; Heuristik
Abstract	Heuristische versus algorithmische Orientierung im Sinne eines kognitiven Stils läßt sich mit einem Fragebogen messen, den Gronder & Groner (1990) entwickelt haben. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und in welchem Ausmaß sich diese Einstellungsdimension auch auf der Verhaltensebene auswirkt. 113 Schülerinnen und Schüler des 8. und 9. Schuljahres beantworteten den Fagebogen zur heuristischen Einstellung und lösten anschließend drei Mathematikprobleme. Ihre Lösungsprotokolle wurden analog zum Fragebogen auf verwendete Heuristiken und Algorithmen untersucht und bewertet. Die Korrelation der heuristischen Werte aus dem Fragebogen und den Mathematikproblemen erbrachten einen signifikanten Zusammenhang. Unterschiede wurden zwischen den Geschlechtern und den beiden untersuchten Schuljahren gefunden. Abschließend wird untersucht, inwieweit das Konstrukt des heuristischen versus algorithmischen Denkstils als individuelle Einstelungsdimension neue Gesichtspunkte einbringt. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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