Von der Form zum Prozeß? Ein konzeptueller Beitrag zur Frage nach der Bedeutung veränderter familialer Strukturen für das Aufwachsen von Kindern.

Autor/inn/en	Lange, Andreas; Lüscher, Kurt
Titel	Von der Form zum Prozeß? Ein konzeptueller Beitrag zur Frage nach der Bedeutung veränderter familialer Strukturen für das Aufwachsen von Kindern. Paralleltitel: From form to process? Conceptual considerations concerning the meaning of changing family structures for children.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 16 (1996) 3, S. 229-245 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 60
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Sozialisationsforschung; Familie; Familienforschung; Familiensoziologie; Familienstruktur; Kind; Bewertung; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Die Debatte um die Konsequenzen von neuen, veränderten Familienstrukturen wird in einen systematischen Rahmen eingebettet, der die grundlegenden Dimensionen des Forschungsfeldes umschreibt. Beim Stand der Forschung ist die Zuschreibung starker Kausalitäten zwischen morphologischen Formen von Familie und Konsequenzen für die Mitglieder fragwürdig, obwohl auf diese nicht ganz verzichtet werden kann. Die Ergebnisse über den Zusammenhang von Familienstrukturen mit Delinquenz, Schulleistung und psychopathologischen Phänomenen sowie über die Familienstrukturen aus Sicht der Kinder legen es nahe, in Zukunft verstärktes Augenmerk auf die prozessualen und qualitativen Dimensionen in den jeweiligen sozialen und materiellen Umwelten zu richten. Allerdings ist es durchaus wichtig, strukturelle Geborgenheit anzustreben. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)