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Autor/inSchmidt, Ulrich
TitelTheoriemodelle zur Berufsorientierung und zur Berufswahl sowie deren Bestätigung nach zweijähriger Erprobungspraxis im Thüringer Modellversuch.
QuelleIn: Didaktik der Berufs- und Arbeitswelt, 15 (1996) 2-3, S. 57-66Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-5932
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Schulversuch; Modellversuch; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatzangebot; Berufsorientierung; Berufswahl; Berufswunsch; Technik; Theorie; Mädchen; Thüringen
AbstractIm Beitrag wird zunächst ein Modellversuch in Thüringen vorgestellt, der an sieben Regelschulen in unterschiedlichen Regionen durchgeführt wird, 1993 begann (20 Klassen, Klassenstufe 8) und 1996 nach der Berufswahl der einbezogenen Schüler enden wird. Vor allem drei Schwerpunkte werden dabei verfolgt: Mädchen für gewerblich-technische Berufe ansprechbarer zu machen, Berufswahlkompetenz zu verbessern und im Berufswahlprozeß orientierend wirksam zu werden - ohne den Entscheidungsprozeß einzuengen. In den Ausführungen ist vor allem auf Erkenntnisse zum Berufswahlprozeß eingegangen worden (Modelldarstellungen, Transparenz, Handlungsbedarf). Schwerpunkte sind: 1. Die Schnittstelle Ausbildungsstellenmarkt (Schule - Wirtschaft) 2. Der Berufswahlprozeß (als Lösungsprozeß eines globalen Entscheidungsproblems). Hierzu werden Modelle dargestellt, die eine Grundlage für die Konzeption zur Berufswahlorientierung des Thüringer Modellversuches bilden. Erste Zwischenergebnisse des Versuchs zeigen, "daß das Selbstvertrauen der Mädchen gegenüber Technik und technischen Berufen erheblich zugenommen hat. Ein großer Teil fühlt sich grundsätzlich in der Lage, einen technischen Beruf zu erlernen und auszuführen, auch wenn es sich dabei oft nicht um den beruflichen Erstwunsch handelt". (DIPF/ Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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