Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Grünewald, Dietrich |
|---|---|
| Titel | Maske, Maskenbau und Maskenspiel. |
| Quelle | In: Kunst + Unterricht, (1996) 199, S. 18-21Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0023-5466; 0170-6225; 0931-7112 |
| Schlagwörter | Identität; Spiel; Ästhetisches Objekt; Didaktische Grundlageninformation; Text; Verfremdung; Bild; Kunstunterricht; Visuelle Kommunikation; Ästhetische Praxis; Bauanleitung; Maske; Herstellung; Alltag; Didaktische Erörterung; Thema |
| Abstract | Masken faszinieren - wenn uns Maskenträger begegnen, wenn wir selbst Masken tragen. Das gilt für Erwachsene wie für Jugendliche und Kinder. Hinter der Maske können wir uns verstecken, können - ungehemmter, freier - agieren, spielen, ein "Maskenwesen" zum Leben erwecken. Maske und Ich verschmelzen, ohne doch ganz eins zu werden - es bleibt eine Distanz, die zum (Selbst-)Beobachten Gelegenheit gibt. Und manchmal ist eine verbergende Maske enthüllend, "entlarvend", zeigt Verdrängtes, Unbewußtes. Im theatralischen Spiel akzentuiert sie visuell die spezifische Rolle und zwingt zur entsprechenden Bewegung und Gestik. Kulturgeschichtlich hat die Maske als magisches Kultobjekt eine lange Tradition. Aber auch in der Bildenden Kunst spielt sie eine gewichtige Rolle. Beides ist in diesem Heft thematisiert, wenn auch der Schwerpunkt auf vielfältigen Anregungen zu Maskenbau und Maskenspiel liegt. "Warum fasziniert die Maske? (...) Warum nehmen wir die Verhüllung und Tarnung des Gesichts ernster als die des übrigen Leibes? Hinter dem Geheimnis der Maske verbirgt sich das des Gesichts." (Iring Fetscher) (Autor). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1998_(CD) |
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