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Autor/inMüller-Benedict, Volker
TitelDie Dynamik des deutschen Hochschulsystems: 1820-1986.
Gefälligkeitsübersetzung: The dynamism of the German university system: 1820-1986.
QuelleIn: Historical social research, 19 (1994) 2, S. 4-32
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-6404
DOI10.12759/hsr.19.1994.2.4-32
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-32661
SchlagwörterLehramt; Geschichte (Histor); Medizin; Rechtswissenschaft; Theologie; Hochschule; 19. Jahrhundert; Amtliche Statistik; Aufgabe; Deutschland
AbstractDer vorliegende historische Beitrag untersucht die langfristige Entwicklung der deutschen Studentenzahlen von vier großen Fakultäten (Theologie, Jurisprudenz, Medizin, Lehramt). Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die 'Überfüllungskrisen' nach einem bestimmten Muster auftreten. Die Daten der Zeitreihenanalyse zeigen zwei zyklische Komponenten. Der Autor interpretiert sie in einem systemtheoretischen Bezugsrahmen folgendermaßen: Der Zugang zu den Hochschulen wird sozial so verteilt, daß diejenigen, die als letzte soziale Gruppe überhaupt Zugang zu den Universitäten gefunden haben, in einer Überfüllungsphase als erste wieder der Universität fernbleiben. Diese soziale Selektivität der zyklischen Entwicklung des Universitätsbesuchs ist die Folge der Öffnung der Hochschulen für alle Gruppen der Gesellschaft. Dieser 'Mechanismus' gewährleistet die Funktion des Hochschulsystems, 'die Chancen der höheren Bildung sozial selektiv und sozial konservativ zu verteilen'. (pmb).

'This paper discusses the long-term development of the number of students in the four largest academic disciplines at all german universities. These time-series contain two cyclical components: one has a period of 30-40 years, the other a period of 10-16 years. In a model which views the higher educational system as a subsystem of society these cycles represent two relationships to other subsystems. The longer ones are a result of the age-grouping of those professions, to which the different courses of studies lead to. The shorter ones have the lenght of twice the duration of instruction; they depend on the different 'attractivity' of the courses of studies, which let more or less people begin a specific course, as they presume a demand for certain professions. These two relationships had to be autonomously integrated by the higher educational system. This integration fulfills a new functional of the system, which has developed since the middle of the last century: the chances of higher education are distributed in a manner, which stabilises the hierarchy of social stratification.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1996_(CD)
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