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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der erste Teil des Aufsatzes gibt einen Überblick über das Konzept und die Zielsetzung von Cultural Studies. Es wird betont, daß Cultural Studies in bezug auf Fremdsprachenunterricht die Auseinandersetzung mit der Komplexität der Kultur der Zielsprache beinhaltet. Im zweiten Teil des Artikels geht es um Ansätze zur Erklärung von Etabliertheit und Außenseitertum. Es wird dabei vor allem auf Schriften von Norbert Elias referiert und auf die Rassenprobleme in den USA im allgemeinen und in bezug auf den Roman To Kill a Mockingbird eingegangen. Im dritten Teil werden die sozio-kulturellen und historischen Hintergründe des Romans - auch anhand von Textbeispielen - dargestellt. Hier steht die erste Hälfte des Romans im Vordergrund, in der ein Weißer der Außenseiter ist. Im abschließenden vierten Teil wird die Romanvorlage mit der Verfilmung verglichen und auf Effekte der Kameraposition eingegangen. In ähnlicher Form erscheint der Artikel ebenfalls in: Neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 2/1994.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0016-0989
Knauf, Diethelm: Ein cultural studies-Projekt zu Harper Lees Roman To kill a mockingbird. 1994.
2313086
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