Die Bedeutung von kognitiven Eingangsvoraussetzungen und schulischen Lerngelegenheiten fuer das Loesen von einfachen und komplexen Textaufgaben.

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Autor/inn/en	Renkl, Alexander; Stern, Elsbeth
Titel	Die Bedeutung von kognitiven Eingangsvoraussetzungen und schulischen Lerngelegenheiten fuer das Loesen von einfachen und komplexen Textaufgaben.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 8 (1994) 1, S. 27-39Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652
Schlagwörter	Pädagogische Forschung; Intelligenz (Psy); Kognitionspsychologie; Pädagogische Psychologie; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Lernvoraussetzungen; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Textaufgabe; Leistung
Abstract	In der vorliegenden Studie stand die theoriegeleitete Erklaerung interindividueller Unterschiede im Loesen einfacher und komplexer mathematischer Textaufgaben bei Grundschulkindern im Mittelpunkt. Es wurden zwei fuer die Leistungsentwicklung bedeutsam erachtete Faktoren in Betracht gezogen: die kognitiven Eingangsvoraussetzungen (fluessige Intelligenz und Vorwissen) und die Art der im Mathematikunterricht eingesetzten Lernaufgaben. Die Ergebnisse zeigten, dass die kognitiven Eingangsvoraussetzungen einen Grossteil der interindividuellen Unterschiede aufklaerten; ein geringerer, aber dennoch bedeutsamer Teil der Leistungsvarianz wurde durch Unterrichtsmerkmale erklaert. Dabei erwiesen sich insbesondere konzeptuell anspruchsvolle Mathematikaufgaben als lernfoerderlich. Wider Erwarten konnte keine Wechselwirkung zwischen kognitiven Eingangsbedingungen und der Art der Lernaufgaben nachgewiesen werden, d. h. Schueler mit unterschiedlichen kognitiven Lernvoraussetzungen profitierten gleichermassen von konzeptuell anspruchsvollen Aufgaben.(Orig., gek.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1996_(CD)

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