Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kozar, Gerhard |
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Titel | Die Entwerklichung des Menschenbildes. Eine Collage. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 70 (1994) 2, S. 219-231Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 44 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Pädagogik; Identität; Psychoanalyse; Kunst; Menschenbild; Philosophie; Wissenschaft; Freud, Sigmund; Jean Paul; Prange, Klaus; Reger, Bernhard |
Abstract | Die prozessuale Distanznahme von Ganzheit, Homogenitaet und Kohaerenz in Kunst und Wissenschaftsphilosophie ebenso, wie in unterschiedlichen Sozialwissenschaften, erfasst heute auch die Paedagogik. Die Versuche der Differenzierung heterogener Lebenswelten korrespondierende, vielheitsfaehige und offene "Menschenbilder" zu entwerfen, werden allgemein und in ihrer spezifisch paedagogischen Variante diskutiert. An zwei neueren Entwuerfen gelangt die paedagogische Realisation dieser Bewegung exemplarisch zur Darstellung. Sedimentierte Identitaetskonzepte, die dem aristotelischen Substanzbegriff verhaftet bleiben, verhindern aber in diesen Entwuerfen die widerspruchsfreie Konzeption eines pluralen "Menschenbildes". Diese Schwierigkeiten scheinen nun mittels einer, aus der anglo-amerikanischen "Postanalytischen Philosophie" stammenden Interpretation des Unbewussten als Vielzahl von Personen, aufloesbar - allerdings auf dem Wege einer "Mechanisierung des Menschenbildes". DIPF/Text uebernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |